Bültmann & Gerriets
Die intravenüse Narkose
von F. W. Ahnefeld, H. Bergmann, C. Burri, W. Dick
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie Nr. 23
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ISBN: 978-3-642-68192-9
Auflage: 1981
Erschienen am 12.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 332 Seiten

Preis: 42,99 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Die historische Entwicklung der intravenösen Narkose.- Narkosetheorien.- Pharmakokinetik und Metabolismus intravenöser Hypnotika (Barbiturate, Propanidid, Etomidat, Althesin, Ketamin).- Pharmakokinetik und Metabolismus - Tranquillanzien (minor und major), Benzodiazepine.- Metabolismus und Pharmakokinetik - opiatartige Analgetika und Antagonisten.- Pharmakokinetik von i.v. Narkotika (Barbiturate und Fentanyl) unter Anästhesie und Intensivtherapie bei Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz.- Zusammenfassung der Diskussion zu den Themen: "Narkosetheorien, Pharmakokinetik, Metabolismus".- Prämedikation.- Barbiturate.- Etomidat, Propanidid, Gammahydroxybuttersäure.- Ketamin, ataranalgetische Kombinationen und Antagonisierung.- Benzodiazepine.- Analgetika.- Neuroleptanästhesie.- Spezielle Nebenwirkungen der intraven ösen Narkotika (Porphyrie, Hyperpyrexie, Gefäßschäden, Histamin).- Hirnprotektive Wirkung der Barbiturate.- Zusammenfassung der Diskussion zu den Themen: "Prämedikation, Narkoseeinleitung, Narkosedurchführungx201D;.- Anwendung der i.v. Narkotika in der Geburtshilfe.- Plazentagängigkeit der intraven ösen Narkotika und Wirkung auf Uterus und Fetus.- Anwendung von i.v. Narkotika bei Kindern.- Anwendung der i.v. Narkotika bei geriatrischen Patienten.- Anwendung der i.v. Narkotika bei Stoffwechsel-, Leber- und Nierenerkrankungen, endokrinen und zentralen St örungen.- Intraven öse Narkotika in der Kardiochirurgie.- Ein Beitrag zur Anwendung intraven öser An ästhetika in der postoperativen Sedierung und Analgesie.- Beitrag zur Anxiolysemessung in der An ästhesie.- Ausblick über weitere Entwicklungen von i.v. Hypnotika.- Intravenöse Narkosen bei Patienten mit zerebralem Krampfleiden.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Klinische Anwendung".



In den zurückliegenden Jahren hat die intravenöse Narkose zweifellos an Bedeutung gewonnen und die Verfahren der Inhalationsanästhesie zurückgedrängt. Dieser Vorgang wurde nicht zuletzt durch Publikationen ausgelöst oder zumindest unterstützt, die nicht nur die Nebenwirkungen von Inhalationsanästhetika auf den narkotisierten Patienten selbst, sondern vor allem auch die schädlichen Auswirkungen auf das Anästhesiepersonal betrafen. Ob diese Entwicklung berechtigt war, ob sich heute nicht schon wieder eine Wende anbahnt, mag dahingestellt bleiben. Intravenös anwendbare Anästhetika spielen nicht nur eine Rolle bei der Neuroleptanalgesie oder anderen empfohlenen intravenösen Mono-bzw. Kombinationsnarkosen. Jede AHgemeinnarkose wird heute mit einem i. v. Anästhetikum eingeleitet; die dafür ver­ wendeten Medikamente haben im weiteren Sinne auch eine zunehmende Bedeutung im Bereich der Prämedikation sowie der postoperativen Schmerzbekämpfung und Sedierung, schließlich auch in der Intensivtherapie. In den zurückliegenden Jahren konnten auf diesem Gebiet umfassende neue Forschungsergebnisse gesammelt werden, die die klinische Praxis maßgeblich beeinfiußt haben. So wurden unterschiedliche Formen intravenöser Kombi­ nationsnarkosen empfohlen, die klassische Neuroleptanalgesie modifiziert, es stehen aber auch zahlreiche neue Substanzen, z. B. aus der Reihe der Benzodiazepine, zur Verfügung oder sie befinden sich in klinischer Prüfung. Insgesamt sahen wir in der Entwicklung der letzten Jahre genügend Gründe, um das Thema "Die intravenöse Narkose" für die ganze Breite der eben genannten Indikationen erneut aufzugreifen.


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