In diesem Band wird zum ersten Mal über die Beatmung mit Helium-Sauerstoff und Stickstoff-Sauerstoff-Gemischen berichtet. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Helium sinken Atemwegswiderstand und damit der Beatmungsdruck. Patienten, die unter einer kritischen Erhöhung des Atemwegswiderstandes leiden, können damit besser ventiliert werden. Dem pulmonalen Barotrauma wird vorgebeugt und die Weaningphase kann günstig beeinflußt werden.
1 Einleitung.- 2 Die Bedeutung des Heliums in der Medizin.- 3 Physikalische Grundlagen.- 4 Material und Methode.- 4.1 Methodenkritik.- 4.2 Versuchsablauf und -aufbau.- 5 Ergebnisse.- 5.1 Polytraumatisierte Patienten mit Lungenoder Thoraxbeteiligung.- 5.1.1 Atemmechanik.- 5.1.2 Blutgasanalysen.- 5.1.3 Hämodynamik.- 5.2 Polytraumatisierte Patienten ohne Lungenoder Thoraxbeteiligung.- 5.2.1 Atemmechanik.- 5.2.2 Blutgasanalysen.- 5.2.3 Hämodynamik.- 5.3 Patienten mit pulmonaler Dysfunktion.- 5.3.1 Atemmechanik.- 5.3.2 Blutgasanalysen.- 5.3.3 Hämodynamik.- 5.4 Verlaufsbeobachtungen.- 5.4.1 Atemmechanik.- 5.4.2 Blutgasanalysen.- 5.4.3 Hämodynamik.- 5.5 Langzeitbeatmung über 6 h bei Zustand nach aortokoronarem Bypass.- 5.5.1 Atemmechanik.- 5.5.2 Blutgasanalysen.- 5.5.3 Hämodynamik.- 5.5.4 Urinausscheidung.- 5.5.5 Rektaltemperatur.- 5.6 Kasuistik zur He-O2-Beatmung mit Hilfe eines geschlossenen Beatmungssystems.- 5.7 He-O2-Gabe unter CPAP-Bedingungen in der Entwöhnungsphase.- Diskussion.- Zusammenfassung.- Tabellen.