Bültmann & Gerriets
Düngemittel und Düngung
von E. Bierei, W. Jacob, A. Kilbinger, P. Koenig
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Handbuch der Pflanzenernährung und Düngung Nr. 2
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ISBN: 978-3-642-90902-3
Auflage: 1931
Erschienen am 14.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 926 Seiten

Preis: 33,26 €

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.



I. Düngung und Düngemittel1.- I. Historische Entwicklung.- II. Begriff und Zweck der Düngung und Düngemittel.- 1. Düngung.- 2. Die Düngemittel.- III. Der Einfluß der Düngung und Düngemittel auf Boden und Pflanze.- 1. Einfluß auf den Boden.- a) Die Wirtschaftsdünger.- b) Kunstdünger.- 2. Bedeutung und Einfluß auf die Pflanze.- Literatur.- IV. Der Verbrauch künstlicher Düngemittel einzelner Länder.- 1. Einleitung.- 2. Die geschichtliche Entwicklung des landwirtschaftlichen Kunstdüngerverbrauches.- 3. Der Verbrauch einzelner Länder an den wichtigsten Stickstoffdüngern (Chilesalpeter, Norgesalpeter, schwefelsaures Ammoniak, Kalkstickstoff und andere synthetische Stickstoffdünger) 1913, 1925-1928.- 4. Der Verbrauch einzelner Länder an den wichtigsten Phosphorsäuredüngern (Superphosphat und Thomasmehl) 1913, 1925-1928.- 5. Der Verbrauch einzelner Länder an Kalisalzen.- 6. Verbrauch an Stickstoff, Phosphorsäure und Kali je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche.- Literatur.- II. Die Naturdünger.- 1. Die Bedeutung der organischen Substanz und Umsetzung derselben im Boden.- I. Die organische Substanz im Boden, als ruhend betrachtet.- II. Die Zersetzungserscheinungen und ihre Bedeutung.- III. Zusammenfassung.- Literatur.- 2. Fäkaldünger.- I. Zusammensetzung von Harn und Kot.- 1. Der Harn.- 2. Der Kot.- II. Die Menge der ausgeschiedenen Exkremente.- III. Die verschiedenen Verfahren zur Ansammlung und Abfuhr der menschlichen Exkremente.- 1. Das Grubensystem.- 2. Das Kübel- und Tonnensystem.- 3. Die Verarbeitung der Fäkalien zu Kompost, Poudrette und anderen Düngemitteln.- 4. Das Kanalisations- oder Schwemmsystem.- IV. Der Wert der Fäkalien als Düngemittel.- 1. Der Düngerwert von Harn und Kot.- 2. Der Düngerwert der Fäkalien.- 3. Die für die Abdüngung mit Fäkalien in Frage kommenden Früchte.- Literatur.- 3. Gründüngung.- I. Festlegung des Begriffes und Einteilung des Stoffes.- II. Der Zweck der Gründüngung.- 1. Die Bedeutung des Wurzelbaues für den Wert der Gründüngung.- 2. Die Bedeutung der Gründüngung für die Auf Schließung der mineralischen Stoffe.- 3. Die Bedeutung der Gründüngung für die Anreicherung des Bodens mit organischer Substanz.- 4. Die Bedeutung der Stickstoffsammlung für den Wert der Gründüngung.- 5. Der Einfluß der Gründüngung auf die Bodengare.- III. Die Gründüngungspflanzen und ihre Kulturansprüche.- IV. Die Ausführung der Gründüngung.- V. Über Vorfrucht und Nachfrucht. Die Beidüngung.- VI. Über die Anlage von Gründüngungsversuchen.- VII. Gründüngung auf Moorböden.- VIII. Gründüngung in der Teichwirtschaft.- IX. Die Gründüngung im forstlichen Betriebe.- Literatur.- 4. Kompostdünger.- I. Natürlicher Kompost.- II. Zusammensetzung und Nährstoffgehalt der zur Kompostbereitung in Frage kommenden Materialien.- III. Künstlicher Kompost.- 1. Produkte aus Schlamm.- 2. Produkte aus Melasseschlempe und ähnlichem.- 3. Düngemittel aus Abfällen der Theobrominfabrikation.- 4. Düngemittel aus tierischen Abfällen.- Literatur.- 5. Natürlicher und künstlicher Stalldünger, Jauche und Gülle.- I. Natürlicher Stalldünger.- 1. Bedeutung des Düngers.- 2. Düngerarten.- 3. Stalldünger der verschiedenen Tiere.- 4. Bestandteile des Stalldüngers.- Feste Ausscheidungen.- Flüssige Ausscheidungen.- Einstreu.- Organische Wirtschaftsabfälle.- 5. Rotte des Stalldüngers.- Ursachen und Gründe.- Verlauf der Rotte.- 6. Technologie des Stalldüngers.- Tiefstalldünger.- Hofdünger.- Heißvergärung des Düngers nach H. Krantz.- II. Jauche.- 1. Harnvergärungen.- 2. Verluste.- 3. Technologie.- III. Gülle.- 1. Gewinnung.- 2. Nährstoffgehalt.- 3. Vergärung.- 4. Technologie der Gülle.- IV. Künstlicher Stalldünger.- 1. Bedeutung.- 2. Bereitung.- 3. Vergleich der Verfahren.- V. Schluß.- Literatur.- 6. Die Anwendung der Naturdünger.- I. Die Anwendung von Fäkaldünger.- 1. Verwendung der gewöhnlichen Fäkalien.- 2. Die Verwendung der Poudrette.- 3. Die Verwendung der Wasserfäkalien.- II. Die Anwendung der Gründüngung.- 1. Gründüngung auf leichten Böden.- 2. Gründüngung auf besseren und schweren Böden.- 3. Impfung des Bodens und der Samen.- 4. Das Unterbringen der Gründüngung.- III. Die Anwendung von Jauche und Stalldünger.- 1. Die wertbestimmenden Bestandteile des Stallmistes als Düngemittel.- 2. Die Düngerwirkung der Bestandteile des Stalldüngers.- 3. Die Düngerwirkung des Stallmistes.- 4. Die eigentliche Anwendung des Stallmistes.- 5. Die Anwendung von Jauche und Gülle.- Literatur.- III. Die Kunstdünger.- 1. Kali.- I. Die Verbreitung des Kalis auf der Erde.- II. Die deutschen Kalisalzlagerstätten.- 1. Geologische Verbreitung.- 2. Die auf den Kalilagern vorkommenden Salzmineralien.- 3. Die Entstehung der Kalilager.- III. Die Chemie der Kalisalze.- IV. Die Gewinnung der Kalisalze.- 1. Die Aufsuchung der Kalisalze.- 2. Schachtbau.- 3. Förderung der Kalisalze.- V. Die Verarbeitung der Kalisalze.- 1. Die Vermahlung der Rohsalze.- 2. Speicherung und Verladung der gemahlenen Rohsalze.- 3. Die fabrikatorische Verarbeitung der Kalisalze.- VI. Geschichtliche Entwicklung und gegenwärtige Organisation der Kali-industrie.- VII. Geschichtliche Entwicklung des Kali Verbrauchs in der Landwirtschaft.- Literatur.- 2. Kalk.- I. Entwicklung der Kalkdüngung.- II. Die Rohstoffe.- III. Die Fundstätten der Rohstoffe und ihre Erschließung.- IV. Gewinnung des Kalksteins.- V. Mahlen des Kalksteins.- VI. Das Brennen des Kalksteins.- VII. Die Vorgänge beim Brennen des Kalksteins.- VIII. Herstellung von gemahlenem Branntkalk.- IX. Herstellung von gemahlenem Löschkalk.- X. Die Kalkdünger.- XI. Kalkbenennungen.- Literatur.- 3. Die Phosphorsäuredünger.- a) Dicalciumphosphat.- b) Die Glühphosphate.- 1. Wolter-Phosphat.- 2. Germania-Phosphat.- 3. Rhenania-Phosphat.- Literatur.- c) Die Rohphosphate.- I. Die Produktion an Rohphosphaten.- II. Entstehung und Vorkommen der Rohphosphate.- Literatur.- d) Superphosphat.- I. Historisches.- II. Die chemischen und technischen Grundlagen der Fabrikation.- III. Die technische Durchführung der Fabrikation des Superphosphates.- 1. Die Vermahlung des Rohphosphates.- 2. Die Behandlung des gemahlenen Rohphosphates mit Schwefelsäure: Das Aufschließen des Phosphates.- 3. Die Fertigstellung des Superphosphates.- 4. Doppelsuperphosphat.- Literatur.- e) Thomasmehl.- I. Geschichte des Thomasverfahrens.- II. Die Voraussetzung des Thomasverfahrens: P-haltige Erze.- III. Das Verfahren.- IV. Verarbeitung der Thomasschlacke.- V. Das Thomasmehl.- Literatur.- 4. Die Stickstoffdünger.- a) Ammoniakdünger.- ?) Ammoniakdünger aus Kohle.- 1. Historisches.- 2. Die Ammoniakgewinnung.- 3. Das schwefelsaure Ammoniak der Gasfabriken.- 4. Die Herstellung des salzsauren Ammoniaks, des Kalkammons und des kohlensauren Ammoniaks.- 5. Statistisches über Erzeugung und Preise für schwefelsaures Ammoniak der Kokereien und Gasanstalten.- ?) Synthetische Ammoniakdünger.- I. Das Haber-Bosch-Verfahren.- II. Andere Verfahren zur Ammoniaksynthese.- III. Rentabilität.- IV. Wirtschaftliches, Statistik.- V. Ammonsulfat, schwefelsaures Ammoniak [(NH4)2SO4].- VI. Ammoniumchlorid, salzsaures Ammoniak (NH4Cl).- Literatur.- b) Salpeterdünger.- ?) Chilesalpeter.- I. Die chilenischen Salpetervorkommen.- II. Entdeckungsgeschichte der Salpeterlager.- III. Aufbau der Salpeterlager.- IV. Hypothesen über die Entstehung der Salpeterlager.- V. Gewinnung des Caliches.- VI. Die Salpeterfabrik.- VII. Jodgewinnung.- VIII. Energieerzeugung.- IX. Fortschritte in den Salpetergewinnungsmethoden.- Literatur.- ?) Der Norgesalpeter.- ?) Synthetische Salpeterdünger.- c) Kalkstickstoff.- I. Geschichtliche Entwicklung der Verfahrensweise und der Industrie.- II. Die Fabrikation.- 1. Herstellung des Calciumcarbides.- 2. Azotierung des Calciumcarbides zu Kalkstickstoff.- III. Die Chemie des Calciumcyanamids, des Hauptbestandteiles des Kalkstickstoffs.- IV. Wirtschaftlicher Teil.- Literatur.- d) Harnstoff (CO(NH2)2).- e) Düngesalze mit mehreren Stickstofformen.- I. Düngesalze auf Ammoniak- und Nitratbasis.- II. Düngesalze auf Harnstoffbasis.- Literatur.- 5. Düngemittel mit mehreren Nährstoffen.- a) Die Mischdünger der Superphosphatindustrie.- b) Düngesalze der Industrie des synthetischen Ammoniaks.- I. Düngesalze mit zwei Nährstoffkomponenten.- Literatur.- II. Volldünger (NPK).- c) Knochenmehl.- I. Geschichtliche Entwicklung.- II. Zusammensetzung der Knochenmehle.- III. Produktions- und Preisstatistik.- IV. Herstellung des Knochenmehls.- Literatur.- d) Die organischen Dünger natürlichen Ursprungs.- I. Blutmehl (Blutguano).- II. Guano.- III. Fischguano und Walmehl.- IV. Hornmehl.- V. Ledermehl.- VI. Tierkörpermehl (Kadavermehl).- VII. Wollabfälle.- Literatur.- 6. Die Reiz- und Stimulationsdünger.- I. Umgrenzung des Begriffs.- II. Theorien der Reizstoffwirkung.- III. Die Grundstoffe der Reizdünger.- IV. Methoden der Reizdüngung.- Literatur.- 7. Kohlensäuredünger.- 8. Aufbewahrung und Mischung der künstlichen Düngemittel.- I. Die Aufbewahrung der Kunstdünger.- II. Das Mischen von Kunstdüngern.- IV. Die Anwendung der künstlichen Düngemittel.- I. Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung der künstlichen Düngemittel.- 1. Die natürlichen Bedingungen.- 2. Die wirtschaftlichen Bedingungen.- 3. Das günstigste Wirkungsverhältnis der Faktoren.- 4. Die Regelung der Grundwasserverhältnisse.- 5. Gutes Saatgut und richtige Saatmenge.- Literatur.- II. Zeit und Art der Anwendung der künstlichen Düngemittel.- Literatur.- V. Die Düngung der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen.- 1. Die Düngung der Hackfrüchte.- I. Die Düngung der Kartoffel.- II. Die Düngung der Zuckerrübe.- III. Die Düngung der Runkelrübe.- IV. Die Düngung der Samenrüben.- V. Die Düngung der Kohlrübe.- 2. Die Düngung der Getreidearten.- I. Die Düngung des Roggens.- II. Die Düngung des Weizens.- III. Die Düngung der Gerste.- IV. Die Düngung des Hafers.- V. Die Düngung des Maises.- 3. Die Düngung der Hülsenfrüchte.- I. Die Düngung der Ackerbohne.- II. Die Düngung der Erbse.- III. Die Düngung der Lupine.- IV. Die Düngung der schmetterlingsblütigen Futterpflanzen.- 4. Die Düngung der Ölfrüchte und der Gespinstpflanzen.- I. Die Düngung von Raps und Rübsen.- II Die Düngung des Lein oder Flachs.- III. Die Düngung des Hanfs.- 5. Die Düngung der Wiesen und Weiden.- I. Die Düngung der Wiesen.- II. Die Düngung der Weiden.- Literatur.- 6. Die Düngung der Gemüse.- 7. Die Düngung von Wein und Obst.- I. Weinreben.- 1. Feststellung des Düngerbedarfs.- 2. Bedeutung der einzelnen Nährstoffe für die Entwicklung der Rebe.- 3. Wie ist der Weinberg zu düngen?.- Literatur.- II. Obstanlagen.- 1. Bedeutung der einzelnen Nährstoffe für das Gedeihen der Obstgewächse.- 2. Nährstoffbedarf der Obstarten.- 3. Die einzelnen Düngemittel und Ausführung der Düngung.- Literatur.- 8. Die Düngung des Hopfens.- I. Die Düngung und ihre Anwendung zu Hopfen.- II. Die Wirkung der Hauptnährstoffe und ihre Zufuhr durch die Düngung.- III. Die richtige Ernährung (Düngung) als Pflanzenschutz bei Hopfen.- IV. Düngungspläne im Hopfenbau.- V. Versuchsanstellung.- Literatur.- 9. Die Düngung der Tabakpflanze.- I. Die Ernährung der Tabakpflanze im Keimbeet.- II. Landwirtschaftliche Anbaumethodik und Ernährung, Beeinflussung der Ernährung durch die Vorfrüchte, durch Gründüngung, durch Brache, Wasser und Luftbewegung.- III. Ernährung durch tierische Düngemittel.- IV. Die Ernährung des Tabaks durch Mineral- und chemische Düngemittel.- 1. Blattsubstanz, Aschenbestandteile des Tabaks.- 2. Die einzelnen Düngemittel.- V. Versuchsanstellung.- Literatur.- 10. Düngungsplan und Fruchtfolge.- a) Die Aufstellung des Düngeplanes.- b) Die Düngung verschiedener Fruchtfolgen.- Literatur.- VI. Die Düngung im Forstbetrieb.- I. Die Düngung der Pflanzerziehungsstätten.- II. Die Düngung von Waldbeständen.- 1. Die Düngung bei der Anlage von Kiefernkulturen.- 2. Die Düngung von Fichtenkulturen.- 3. Die Düngung von Laubholzkulturen.- 4. Die Empfänglichkeit der verschiedenen Holzarten für die Düngung.- 5. Die Düngung von älteren, kümmernden Kulturen.- 6. Die Düngung in älteren Beständen.- 7. Die Düngung als Mittel dauernder Bodenmelioration.- 8. Die Kosten der Düngung.- III. Gesamtergebnis und Folgerungen.- Literatur.- VII. Die Düngung der Moor- und Heideböden.- I. Die Moorböden.- 1. Die chemische Zusammensetzung der Moorböden.- 2. Die Düngung der Moorböden.- a) Die Regelung des Kalkzustandes.- b) Die Düngung der Moorböden mit Phosphorsäure, Kali und Stickstoff in Form künstlicher Düngemittel.- II. Die Heideböden.- Literatur.- VIII. Die Düngung der Teiche.- I. Kalkdüngung.- II. Kalidüngung.- III. Phosphorsäuredüngung.- IV. Stickstoffdüngung.- V. Gründüngung.- VI. Bonitierung.- Literatur.- IX. Düngung, Düngemittel und Pflanzenschutz.- I. Der Einfluß einzelner Düngemittel auf Krankheiten und tierische Schädlinge.- 1. Der Kalk.- 2. Der Stickstoff.- 3. Kali und Phosphorsäure.- 4. Die natürlichen Düngemittel.- II. Die Verwendung von Düngemitteln zum Zwecke der Unkrautbekämpfung.- 1. Bekämpfung von Ackerunkräutern.- 2. Bekämpfung von Unkräutern des Grünlandes.- 3. Unkrautflora und Kalkdüngung.- Literatur.


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