Bültmann & Gerriets
Jahresabschluß und Information
Zur formalen Struktur des Jahresabschlusses einer Kapitalgesellschaft
von Gerrit Volk
Verlag: Physica-Verlag HD
Reihe: Hagener Betriebswirtschaftliche Abhandlungen Nr. 6
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Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-642-95885-4
Auflage: 1990
Erschienen am 07.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 269 Seiten

Preis: 38,66 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Untersuchungsplan.- 1.3 Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung von Kapitalgesellschaften.- 2 Informationstheoretische Grundlagen.- 2.1 Charakterisierung des Gutes "Information".- 2.2 Informationsvermittlung, -aufnahme und -Verarbeitung.- 2.3 Die sprachliche Dimension der Informationsvermittlung.- 2.3.1 Semiotik als Zeichentheorie.- 2.3.2 Zur Abbildung von Information.- 2.4 Die Problematik der Bewertbarkeit von Informationen.- 2.4.1 Statistisch-mathematische Verfahren.- 2.4.2 Bewertung nach Erwartungswert und Standardabweichung.- 2.4.3 Praktische Problembereiche der Informationsbewertung.- 3 Jahresabschluß und Informationsvermittlung.- 3.1 Die Funktionen des Jahresabschlusses.- 3.1.1 Problemstellung.- 3.1.2 Die Funktionen im einzelnen.- 3.1.2.1 Die Informationsfunktion als erste Hauptfunktion.- 3.1.2.2 Die Zahlungsbemessungsfunktion als zweite Hauptfunktion.- 3.1.2.2.1 Grundsätzliches.- 3.1.2.2.2 Ausprägungen der Zahlungsbemessungs-funktion.- 3.1.2.2.3 Zahlungsbemessungs-funktion und Principal-Agent-Konflikt.- 3.1.2.3 Die Dokumentationsfunktion als Hilfsfunktion.- 3.2 Das Informationsinteresse der Jahresabschlußadressaten.- 3.2.1 Problemstellung und Untersuchungsplan.- 3.2.2 Die Unternehmung als Koalition.- 3.2.3 Koalitionsteilnehmer als Jahresabschlußadressaten.- 3.2.3.1 Die Bilanzersteller.- 3.2.3.2 Die Gesellschafter.- 3.2.3.3 Die Gläubiger.- 3.2.3.4 Die Arbeitnehmer.- 3.2.3.5 Die Lieferanten und Kunden.- 3.2.3.6 Der Fiskus.- 3.2.4 Koalitionsexterne Personen als Jahresabschlußadressaten.- 3.2.4.1 Potentielle Gesellschafter.- 3.2.4.2 Potentielle Gläubiger.- 3.2.4.3 Potentielle Arbeitnehmer.- 3.2.4.4 Potentielle Lieferanten und Kunden.- 3.2.4.5 Wirtschaftspresse und Auskunfteien.- 3.2.4.6 Die sog. Öffentlichkeit.- 3.2.5 Kritische Würdigung der Informationsinteressen.- 3.2.6 Zusammenfassung.- 3.3 Die Anforderungen an einen aussagefähigen Jahresabschluß.- 3.3.1 Problemstellung.- 3.3.2 Explizit kodifizierte Grundsätze.- 3.3.2.1 Der Grundsatz der Klarheit.- 3.3.2.2 Der Grundsatz der Übersichtlichkeit.- 3.3.2.3 Der Grundsatz der Wesentlichkeit.- 3.3.2.4 Der Grundsatz der Stetigkeit.- 3.3.2.5 Der Grundsatz der Vollständigkeit.- 3.3.3 Der Grundsatz der Wahrheit als abgeleiteter Grundsatz.- 3.3.4 Die Aufgabe und Bedeutung der General-norm.- 3.3.5 Zur Entwicklung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung.- 3.3.5.1 Grundsätzliche Notwendigkeit.- 3.3.5.2 Inhalt1iche Anforderungen.- 3.3.6 Zusammenfassung.- 4 Informationsorientierte Aspekte der formellen Jahresabschlußgestaltung.- 4.1 Historische Entwicklung der gesetzlichen Regelung zur formellen Jahresabschlußgestaltung.- 4.1.1 Anfänge und Vorläufer.- 4.1.2 Die Handelsrechtsreform von 1931.- 4.1.3 Das Aktiengesetz von 1937.- 4.1.4 Die Aktienrechtsreform von 1959.- 4.1.5 Die Aktienrechtsreform von 1965.- 4.2 Formelle Wahlrechte.- 4.3 Würdigung der formellen Wahlrechte.- 4.3.1 Gliederungs- bzw. Ausweiswahlrechte.- 4.3.1.1 Zur grundsätzlichen Bedeutung.- 4.3.1.2 Charakterisierung der Wahlrechte.- 4.3.1.3 Alternativer Ausweis in der Bilanz oder im Anhang.- 4.3.1.4 Alternativer Ausweis in der Gewinn- und Verlustrechnung.- 4.3.2 Erfolgsneutrale Ausweiswahlrechte zur Beeinflussung des Betriebsgrößenmerkmals "Bilanzsumme".- 4.3.2.1 Problemstellung.- 4.3.2.2 Kodifizierte Wahlrechte.- 4.3.2.2.1 Ausweis des Eigenkapitals.- 4.3.2.2.2 Wahlweise bilanzielle Berücksichtigung steuerrecht1icher Vorschriften.- 4.3.2.2.3 Wahlweiser Ausweis erhaltener Anzahlungen.- 4.3.2.3 Zur Saldierung latenter Steuern als nichtkodifiziertes Wahlrecht.- 4.3.3 Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung.- 4.3.3.1 Vorbemerkungen.- 4.3.3.2 Die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren.- 4.3.3.3 Die Gliederung nach dem Umsatzkostenverfahren.- 4.3.3.4 Zur Wahl des Verfahrens der Gewinn- und Verlustrechnung.- 4.3.4 Die formelle Gestaltung des Anhangs.- 4.3.4.1 Grundsätzliches.- 4.3.4.2 Die Funktion des Anhangs.- 4.3.4.3 Gliederungsvorschläge für den Anhang in der Literatur.- 4.3.4.4 Gliederung und Jahresabschlußinformation im Hinblick auf die Lesbarkeit.- 4.3.4.5 Rechtsgrundlagen im Jahresabschluß.- 4.3.4.6 Darstellungsstetigkeit im Anhang.- 5 Exemplarische Überprüfung der formellen Jahresabschlußgestaltung.- 5.1 Erläuterung zum Auswahlkriterium.- 5.2 Grundsätzliches zu den ausgewählten Jahresabschlüssen.- 5.3 Kennzeichen der Jahresabschlüsse.- 5.4 Die Art der Berichterstattung der ausgewählten Gesellschaften.- 5.5 Der Geschäftsbericht als Informationsmedium.- 5.6 Die Nennung von Rechtsgrundlagen im Jahresabschluß.- 5.7 Die formale Gestaltung der drei Teile des Jahresabschlusses.- 5.7.1 Die Gliederung der Bilanz.- 5.7.2 Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung.- 5.7.3 Die Gliederung des Anhangs.- 5.8 Zur praktischen Umsetzung des Gebotes der Darstellungsstetigkeit.- 5.8.1 Grundsätzliches.- 5.8.2 Die Darstellungsstetigkeit in der Bilanz.- 5.8.3 Die Darstellungsstetigkeit in der Gewinn- und Verlustrechnung.- 5.8.4 Die Darstellungsstetigkeit im Anhang.- 5.9 Hypothesenförmige Zusammenfassung.- 6 Gesamtwürdigung.- Gesetze, Gesetzesmaterialien, Durchführungsverordnungen, Verordnungen und Verwaltungsanweisungen.



Durch das Ende 1985 verabschiedete Bilanzrichtlinien-Gesetz haben sich die Anforderungen an den Jahresabschluß der Kapitalgesellschaften grundlegend geändert. Erstmals werden alle Kapitalgesellschaften rechtsformunabhängig gleich behandelt. Die Arbeit beschäftigt sich mit der ökonomischen Analyse dieser Änderungen und setzt sich mit der Informationsfunktion des Jahresabschlusses nach neuem Recht aus Sicht der Jahresabschlußadressaten auseinander. Aus diesem Blickwinkel werden die zahlreichen formalen Wahlrechte kritisch gewürdigt. Abschließend werden die ersten, freiwillig nach neuem Recht aufgestellten Jahresabschlüsse dahingehend untersucht, inwieweit in der Bilanzierungspraxis von den formalen Wahlrechten Gebrauch gemacht wird.


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