A. Einleitung.- B. Historische Bemerkungen.- 1. v. Monakows Lehre über die mehr oder weniger dezentralisierte Lokalisation der Sehfunktionen im Gehirn.- 2. Die Auswirkung der Lehre v. Monakows in der Arbeit Wehrlis über die Rindenblindheit.- 3. Die Rückkehr der Schüler v. Monakows zur Annahme einer relativen Lokalisation der Gehirnfunktionen.- a) Minkowskis Exstirpationsversuche am Hund.- b) v. Stauffenbergs Arbeit über die Seelenblindheit.- 4. Die Lehre Flechsigs.- 5. Die Theorie Nießl v. Mayendorfs.- 6. Henschens Schlußfolgerungen aus der Hirnpathologie über den Verlauf der Sehstrahlung und die Lage sowie die Ausdehnung der corticalen Sehsphäre.- 7. Adolph Meyers hirnpathologische Befunde mit Rücksicht auf den Verlauf der Sehstrahlung.- 8. Brouwers kritische Stellungnahme zu den Lokalisationstheorien.- 9. Heines Theorie des stereoskopischen Sehens.- 10. Das klinische Material zur Pathologie der cerebralen Sehbahn und die von Lenz daraus gezogenen Schlüsse auf eine zentrale Doppelversorgung der Macula lutea.- 11. Die mutmaßliche Lokalisation der sogenannten temporalen Sichel des Gesichtsfeldes im Gehirn nach Fleischer.- 12. Wilbrands Theorie des Sehens.- 13. Die Quellennotiz über den Vicq d'Azyrschen Streifen und die älteste hirnpathologische Begründung eines Zusammenhanges der Area striata mit der Sehfunktion bei Huguénin.- 14. Der Verlauf der Sehstrahlung nach Gratiolet.- 15. Der Fasciculus longitudinalis inferior von Burdach.- C. Die eigenen Untersuchungen.- 1. Anatomische Voraussetzungen.- 2. Die leitenden Gesichtspunkte.- 3. Die Methode.- 4. Form und Faserverlauf der Projektionsmarklamelle der Fissura calcarina.- a) Morphologie und Topographie der Sehmarklamelle im Groben.- b) Die feinere Anatomie des Faserverlaufs innerhalb der Sehmarklamelle.- 5. Der Faserverlauf im Cuneus.- 6. Zur Leitungsrichtung der Fasern in den Sagittalstraten.- 7. Der Einfluß des Venenverlaufs auf die plastische Gestaltung der Hirnoberfläche am Occipitalpol.- D. Zusammenfassende Bemerkungen.- Literaturnachweis.