Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Prävention von Verletzungen und Risiken im Wellenreiten. Dabei wird zu Beginn der Arbeit eine wissenschaftliche Einführung in die Sportart des Surfens bzw. Wellenreitens gegeben, da dieses ein bisher vernachlässigter Bereich in der wissenschaftlichen Literatur der Sportwissenschaften ist.
Darauf folgt eine Analyse der bis Dato durchgeführten Studien um die analytische und deskriptive Epidemiologie von akuten Verletzungen im Wellenreiten aufzuzeigen und zu erfassen. Des Weiteren wird auch auf die Verbreitung und Häufigkeit chronischer Verletzungen und weiteren Risiken eingegangen.
Nach der Analyse der Epidemiologie der Verletzungen erfolgt die Erarbeitung und das Aufzeigen von Präventionsmöglichkeiten gegen Verletzungen und Risiken in der ganzen Breite. Außerdem liefert der Autor einen Ansatz für ein Risikomanagement-Konzept, wie es im Wellenreiten eingesetzt werden könnte. Dies erfolgt in Anlehnung an bereits bestehende Konzepte aus dem Wintersport. Im Fokus steht dabei insbesondere das Filterprinzip nach Munter, welches sich nach Ansicht des Autors am besten zur Übertragung auf das Surfen eignet.
Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem umfassenden Resümee und Ausblick auf die weitere Entwicklung der Sportwissenschaften in dieser Sparte des informell betriebenen Sports.
Erik Schulte, B.A., wurde 1987 in Lüneburg geboren. Sein Studium der Volkswirtschaftslehre und Sportwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen schloss der Autor im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Das Wellenreiten entdeckte der der Autor bereits 2004 an der atlantischen Küste Frankreichs als herausragende Sportart für sich. Während des Studiums konnten praktische Erfahrungen bei der Arbeit in diversen Surfcamps vertieft werden.