Bültmann & Gerriets
Der metaethische Relativismus
Was spricht für/gegen eine relativistische Position in der Moral?
von Julia Pech
Verlag: GRIN Verlag
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ISBN: 978-3-656-44169-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 05.06.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 4 Seiten

Preis: 5,99 €

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Klappentext

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: keine, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher scheint es so, als könnten persönliche moralische Überzeugungen je nach Betrachtungsweise sowohl wahr, als auch falsch sein. Dies zeigt sich allein schon darin, dass Menschen verschiedene Vorstellungen von Gerechtigkeit vertreten können, weshalb sonst sollte es überhaupt "Ungerechtigkeit" in der Welt geben?
Diese Theorie der Diversität von Moralvorstellungen vertritt der Relativismus. Was zu tun richtig ist, hängt demnach von der jeweiligen Kultur des Handelnden ab, das heißt konfligierende moralische Aussagen können sprecherabhängig gleichzeitig wahr sein. Da es keine absolute moralische Wahrheit, und somit auch keine allgemeingültigen Werte gibt, ist es laut der Relativisten richtig, kontextabhängig zu handeln.
"Eine relative Wahrheit ist nur innerhalb eines Bezugsrahmens eine Wahrheit, außerhalb dieses Bezugsrahmens eventuell nicht."
Doch liegen die Relativisten mit ihrer Annahme wirklich richtig? Kann man es sich derart leicht machen, zu sagen, eine alles umfassende Moral gibt es eigentlich gar nicht, alles hängt vom jeweiligen Standpunkt ab?