Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 5.5, Universität Zürich (Institut für Jüdische Studien), Veranstaltung: "Kein Recht, aber Anspruch" - Eine Geschichte des Nahostkonflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die unzähligen Namen, die für diese Stadt in arabischen wie hebräischen Quellen und Zeugnissen Verwendung finden, erinnern an eine Stadt, die dem kosmopolitischen Betrachter eine Welt jenseits irdischer Vorstellungen offenbart. Die hebräische Sprache kennt in Bezug auf Jerusalem über siebzig Bezeichnungen für diesen Ort, dessen Wichtigkeit innerhalb der jüdischen Kultur gerade durch die sprachliche Vielfalt zelebriert wie zementiert wird. Der Terminus Jerusalems als ¿Stadt des Friedens¿ nährt beim unvoreingenommenen Besucher des Nahen Ostens zunächst die Utopie einer von Kriegen sowie Krisen und Umbrüchen verschonten respektive unbehelligt gebliebenen Stadt. In Anbetracht ihrer historisch gewachsenen gleichsam theologischen Bedeutung kann diesbezüglich jedoch vorausgeschickt werden, dass der monotheistische Enthusiasmus dieser religiösen Triade auf engstem Raum in dieser von Träumen und Verlangen geschwängerten Jerusalemer Luft für blutige und verlustreiche Auseinandersetzungen verantwortlich gezeichnet hat und uns gegenwärtig in der äusserst gewalthaltigen nahostkonfliktiven Form entgegentritt.
Studium:
Master of Arts der
Philosophischen Fakultät
der Universität Zürich UZH09/2011-03/2014
Bachelor of Arts der
Philosophischen Fakultät
der Universität Zürich UZH09/2006-09/2011
Assistenz und Praktika:
Assistenz am Lehrstuhl
von Prof. Dr. Bernd Roeck02/2013-06/2013
Tutor am Lehrstuhl
von Prof. Dr. Bernd Roeck09/2012-12/2012
Administration Chollerhalle Zug09/2009-10/2011
Mitarbeit in der Abteilung
Kommunikation der Stadt Zug06/2007-07/2009
Mitarbeit bei der Zuger Presse 12/2005-03/2006
Ausbildung:
Pädagogium Zachar München07/2009-09/2009
Cork Language Centre International05/2006-06/2006
Eidgenössische Matur nach
MAR an der Kantonsschule Zug08/2001-06/2005