Bültmann & Gerriets
Kein Recht auf Faulheit
Das Bild von Erwerbslosen in der Debatte um die Hartz-Reformen
von Matthias Kaufmann
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Hardcover
ISBN: 978-3-658-02084-2
Auflage: 2013
Erschienen am 26.06.2013
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 436 Gramm
Umfang: 336 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Die Hartz-Gesetze sind ein Wendepunkt für die SPD: In kurzer Zeit wurde ein politisches Programm durchgesetzt, das in Kontrast zu den Ansichten vieler Parteigänger stand. Matthias Kaufmann untersucht die öffentlichen Debatten der ersten Legislaturperiode der Regierung Gerhard Schröders von 1998 bis 2002, jener Zeit, die Schröders ¿Agenda 2010¿ und auch der Verabschiedung der ¿Hartz-Gesetze¿ voranging. Er geht der Frage nach, welches Bild von den Arbeitslosen gezeichnet wurde und welche Konsequenzen daraus folgten. In zehn Fallstudien entsteht ein präzises Bild der Strategien, mit denen die Regierungs-SPD die Erwerbslosen zu Sündenböcken machte, die Schleifung sozialer Arrangements als alternativlos darstellte und den Schlüsselbegriff der Solidarität aushöhlte ¿ zu Lasten von Erwerbslosen wie Arbeitnehmern.



Matthias Kaufmann ist Redakteur bei SPIEGEL-ONLINE im Ressort KarriereSPIEGEL. Sein Schwerpunkt liegt auf Themen rund um Arbeitsmarkt und Arbeitssoziologie.



Politik in der Mediendemokratie.- Debattenanalyse zwischen Diskursanalyse und Wissenssoziologie.- Menschenbild und arbeitsmarktpolitische Ausrichtung der SPD.- "Faule" und rationale Arbeitslose, diskriminiert und ohne Mitsprache in der eigenen Sache.- Fördern, Fordern und das Sparen an den Erwerbslosen.- Abschied vom Sozialstaatskonsens.¿


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