Bültmann & Gerriets
Grenzen der Medizin
Zur diskursiven Konstruktion medizinischen Wissens über Lebensqualität
von Thomas Schübel
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Hardcover
ISBN: 978-3-658-12204-1
Auflage: 1. Aufl. 2016
Erschienen am 22.12.2015
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 401 Gramm
Umfang: 308 Seiten

Preis: 44,99 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 22. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

44,99 €
merken
zum E-Book (PDF) 34,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Thomas Schübel untersucht die Gründe für die Erfolgsgeschichte des
Lebensqualitätsthemas in der Medizin. Diskursanalytisch rekonstruiert er
¿Lebensqualität¿ als Inszenierung von Rationalität angesichts medizinischer
Entscheidungen, die rational eigentlich gar nicht mehr getroffen werden können.
In der Folge lässt sich die Etablierung des Lebensqualitätsthemas in der
Medizin als Immunisierungsstrategie einer um Deutungsmacht ringenden Disziplin
interpretieren. Der kritische Blick auf die Begründungsfiguren im medizinischen
Lebensqualitätsdiskurs kann auch anderen Praxisfeldern vor Augen führen, wie
schwierig es ist, Interventionshandeln mit ¿Wissenschaft¿ zu begründen.



Dr. Thomas Schübel ist Soziologe und Pädagoge und als wissenschaftlicher Referent am
Deutschen Jugendinstitut (DJI) tätig.



Wissen über "Lebensqualität" als Rationalitätsfiktion.- Diskursstrategien zur Sicherung medizinischer
Deutungshoheit.- Entgrenzung von Wissensverhältnissen zwischen
Medizin und Gesellschaft.- Herangehensweise der Studie: Wissenssoziologische
Diskursanalyse.


andere Formate
weitere Titel der Reihe