Bültmann & Gerriets
Wirtschaft(lich) studieren
Erfahrungsräume von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften
von Lukas Bäuerle, Walter Otto Ötsch, Stephan Pühringer
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft
Hardcover
ISBN: 978-3-658-30056-2
Auflage: 1. Aufl. 2020
Erschienen am 18.06.2020
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 13 mm [T]
Gewicht: 291 Gramm
Umfang: 220 Seiten

Preis: 49,99 €
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Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung
Klappentext

Einleitung.- Methodische Bemerkungen.- Erhebung und Feldforschung.- Primat der Studienstrukturen.- Mathematik und Grundlagenveranstaltungen.- Realitätsfernes Studium.- Tunnelerfahrung und Wahlfreiheit.- Fazit und (hochschul-)politische Handlungsempfehlungen.



Lukas Bäuerle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ökonomie an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung und promoviert an der Europa-Universität Flensburg.

Stephan Pühringer ist Ökonom und Sozialwirt und als Post-doc-Researcher am Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft an der Johannes Kepler Universität Linz tätig.

Walter-Otto Ötsch ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.



Für den deutschsprachigen Raum liegt hier die erste Studie vor, die sich der studentischen Wahrnehmung eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften, insb. der Volkswirtschaftslehre, mit Mitteln der qualitativen Sozialforschung nähert. Aus Gruppengesprächen an fünf der wichtigsten VWL-Studienstandorte in Deutschland und Österreich konnten mithilfe der dokumentarischen Methode vier grundlegende Orientierungen rekonstruiert werden, die für den studentischen Umgang mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium als einschlägig bzw. typisch gelten dürfen. Entgegen einem weitestgehend inhaltlich orientierten Diskurs um den Status quo akademischer ökonomischer Bildung (Monismus bzw. Pluralismus von Schulen, Theorien, Methoden und Disziplinen) legen die hier vorgestellten Ergebnisse nahe, die institutionellen Kontexte von VWL-Studiengängen stärker zu berücksichtigen. Ein besonderer Diskussions- und Handlungsbedarf scheint für die Formen der Leistungsmessung zu bestehen, ebenso wie fürdie didaktische Aufbereitung der Lehre. Auch die Dominanz mathematischer Methoden sowie die fehlenden Bezüge zu realwirtschaftlichen Phänomenen stellt für die Studierenden ein Problem dar. Diese empirischen Befunde werden aus interdisziplinären Perspektiven theoretisch gedeutet und mit aktuellen Diskursen um ökonomische Bildung verknüpft.


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