Bültmann & Gerriets
Metaphysik
Von einem unabweislichen Bedürfnis der menschlichen Vernunft. Rémi Brague zu Ehren
von Christoph Böhr
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-658-31592-4
Auflage: 1. Aufl. 2020
Erschienen am 10.10.2020
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 34 mm [T]
Gewicht: 818 Gramm
Umfang: 552 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Ein Leben lang leidet der Mensch an der nie zu überwindenden Endlichkeit seiner Vernunft, die ihn heftig mit Fragen bedrängt, zu deren Beantwortung sie selbst gar nicht in der Lage ist. Im Blick auf den Versuch, dieses Paradoxon aufzulösen, dass nämlich einerseits das metaphysische Bedürfnis der Vernunft zwar von dieser nicht aus eigener Kraft zufriedengestellt werden kann, andererseits aber diese Einsicht keineswegs ihr bohrendes Fragen zum Schweigen bringt, wird die Verführung nachvollziehbar, das Kind mit dem Bade auszuschütten und der Vernunft rundweg und grundsätzlich eine tragfähige lebens- und handlungsleitende Kraft abzusprechen. Große Teile der Postmoderne sind von diesem tiefen Misstrauen, das den Abschied von aller Vernunft zu rechtfertigen scheint, geprägt. Die Alternative zu ihrer Verabschiedung im Aufweis der Möglichkeit ¿ ja Notwendigkeit ¿ von Metaphysik auch und gerade angesichts einer stets in ihrer Endlichkeit gefangenen Vernunft wird in diesem Buch gezeichnet.



Vom unabweislichen Bedürfnis der Vernunft.- Zum Problem des Realismus.- Ausgewählte Leitfragen.- Metaphysik: ihr Sitz im Leben.- Grundzüge einer Metaphysik der Gegenwart.- Schluss.



Christoph Böhr ist Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.


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