Bültmann & Gerriets
Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von transnationalen Unternehmen
von Sofia Massoud
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Reihe: Interdisziplinäre Studien zu Menschenrechten Nr. 2
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-662-56779-1
Auflage: 1. Aufl. 2018
Erschienen am 11.08.2018
Sprache: Deutsch
Format: 241 mm [H] x 160 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 582 Gramm
Umfang: 276 Seiten

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

1 Einleitung.- Teil I - Transnationale Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen: 2 Von Verhandlungen einer neuen internationalen Wirtschaftsordnung zu den UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.- 3 Typische Fallbeispiele im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte.- 4 Transnationale Unternehmen und transnationale Lieferketten.- 5 Steuerungsmechanismen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte.- Teil II - Ausgewählte Ansätze zum möglichen Schutz vor Menschenrechtsverletzungen: 6 ILO Kernarbeitsnormen - ein Überblick.- 7 Zivilrechtliche Haftung transnationaler Unternehmen.- 8 Internationales Investitionsschutzrecht zum Schutz vor Menschenrechtsverletzungen durch transnationale Unternehmen.- 9 Extraterritoriale Staatenpflichten zum Schutz vor Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen.- Teil III - Wirtschaft und Menschenrecht im Kontext globaler ökonomischer Bedingungen: 10 Globale Wirtschaftsstrukturen vs. Menschenrechtsschutz.- 11 Konsequenzen fehlender Einbeziehung globaler Wirtschaftsstrukturen in der Auseinandersetzung Wirtschaft und Menschenrechte.- Teil IV - Schlussbetrachtung: 12 Zusammenfassung.



Dieses Buch analysiert, ob und wie transnationale Unternehmen durch rechtliche Bindungen effektiv zur Einhaltung elementarer Menschenrechte verpflichtet werden können. Darüber hinaus werden auch die gesellschaftspolitischen Aussichten möglicher Strategien reflektiert.
Das Buch zielt zwar auf alle Arten von Menschenrechten. Der Untersuchungsgegenstand ist jedoch bewusst auf die Kernarbeitsnormen der ILO beschränkt. Das Werk berücksichtigt gesellschaftsrechtlich verbundene Unternehmen ebenso wie die Möglichkeit einer Regulierung zum Schutz vor Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen in globalen Lieferketten.
Das Buch untersucht privatrechtliche und völkerrechtliche Strategien. Anhand ausgewählter Ansätze kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass keine rechtliche Notwendigkeit für den gegenwärtigen Zustand eines defizitären Schutzes vor Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten vonUnternehmen besteht. Die Autorin legt dar, dass Defizite der Diskussion auch darin bestehen, dass regelmäßig eine Reflexion der Durchsetzungschancen und -möglichkeiten der an sich notwendigen rechtspolitischen Strategien fehlt.


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