Anna Braun ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
Einleitung.- Forschungsstand.- Wandel im
Identitätsdiskurs.- Narrative Identität und Literatur.- Identitätsorientierter
Literaturunterricht.- Reisen durch den dritten
Raum: Hybride Identitätsprozesse in Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer (1960) und in Jim Knopf und die Wilde 13 (1962).- Reim, Vers und Rätsel:
Spielerische Identitätsarbeit in Das
Schnurpsenbuch (1969).- Lebenszeit oder
Geld: Der Umgang mit Ressourcen als Voraussetzung fir die
Identitätskonstruktionen in Momo oder Die
seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die
gestohlene Zeit zurückbrachte.
Ein Märchen-Roman (1973).- Lesen und Identität: Narrative Identitätsarbeit mit Literatur in Die unendliche Geschichte. Von A bis Z mit
Buchstaben und Bildern versehen von Roswitha Quadflieg (1979).- Kontingenz
und Entbettung: Herausforderungen im Identitätsprozess in Der Spiegel im Spiegel. Ein Labyrinth (1984).- Ressourcenkonflikte:
Bedrohungen der Identitätsarbeit in Der satanarchäolügen-ialkohöllische
Wunschpunsch (1989).- Scheiternde Identitätsaushandlungen: Fragile
Identitäten in Die Spielverderber (1989).-
Sinnfragen: Identitätsarbeit als Reise in Der
Teddy und die Tiere (1993).- Tendenzen: Identitätskonzepte im Gesamtwerk.-
Potentiale für die Identitätsarbeit der Leser*innen.- Der phantastische
Erzählband Das Gefängnis der Freiheit.- Zusammenspiel
von Schrifttext, Bild und Musik in Tranquilla
Trampeltreu die beharrliche Schildkröte