Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Sie eine Gänsehaut bekommen, wenn Sie in ein zu heiß eingelassenes Entspannungsbad steigen? Oder warum Sie Ihre Nase oder den Rahmen Ihrer Brille normalerweise nicht wahrnehmen? Vielleicht möchten Sie aber auch selbst erleben, wie Ihre Nase scheinbar immer länger wird, ähnlich wie bei Pinocchio?
Dieses Sachbuch bietet eine fesselnde Reise durch die verschiedenen Bereiche unserer Sinneswahrnehmung. Es widmet sich ausführlich den Bereichen Sehen, Hören, Fühlen, Riechen sowie Schmecken und zeigt, wie diese Sinne unser tägliches Leben beeinflussen.
Das Buch beginnt mit einem einführenden Kapitel, das die Grundlagen der Sinnesphysiologie kurz umreißt. Von dort aus ist es in Kapitel unterteilt, die jeweils einem spezifischen Sinnessystem gewidmet sind. Der Autor präsentiert knapp, aber dennoch ausführlich genug, die physiologischen und anatomischen Fakten, die unsere Wahrnehmungen erklären. Das Herzstück des Buches sind jedoch die kleinen Experimente, die zu den verschiedenen Modalitäten passen und mit einfachen Haushaltsgegenständen durchgeführt werden können. Diese Experimente ermöglichen es den Lesern, die besprochenen Phänomene direkt zu erleben und sie in Staunen zu versetzen.
Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, von interessierten Laien bis hin zu Studierenden der Psychologie, Medizin oder Biologie. Durch die Vermeidung komplexer Beschreibungen kann es sogar im Schulunterricht eingesetzt werden, um den Unterricht in Biologie oder Physik zu bereichern.
Der Autor
Wolfgang Skrandies, emeritierter Professor für Physiologie, Universität Gießen, arbeitete als Wissenschaftler unter anderem an namhaften Institutionen wie dem MPI in Bad Nauheim, den Universitäten Zürich, Bielefeld, Rochester (N.Y.), Taipei (Taiwan), Mito, Tokyo und Utsunomiya (Japan). Seine Expertise und sein Beitrag zur Neuro- und Sinnesphysiologie des Menschen spiegeln sich in einer Vielzahl von Publikationen wider.
Wolfgang Skrandies, emeritierter Professor für Physiologie, Universität Gießen, arbeitete als Wissenschaftler unter anderem an namhaften Institutionen wie dem MPI in Bad Nauheim, den Universitäten Zürich, Bielefeld, Rochester (N.Y.), Taipei (Taiwan), Mito, Tokyo und Utsunomiya (Japan). Seine Expertise und sein Beitrag zur Neuro- und Sinnesphysiologie des Menschen spiegeln sich in einer Vielzahl von Publikationen wider.
Die Sinne des Menschen.- Sehen.- Hören.- Gleichgewicht.- Tasten und Spüren.- Die Wahrnehmung von Temperatur.- Geschmack und Geruch.