Bültmann & Gerriets
Sprachliche Bilder und ihr Gebrauch in der deutschen Übersetzung von Herman Melvilles ¿Moby-Dick¿
von Verena Schulz
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-668-24723-9
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.06.2016
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 4 mm [T]
Gewicht: 84 Gramm
Umfang: 48 Seiten

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Klappentext

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Rostock (Germanistik), Veranstaltung: Metaphern und Vergleiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das Abenteuer des wahnwitzigen Kapitäns Ahab und seiner Mannschaft, durch Rache getrieben auf ewiger Suche nach dem Wal, der ihm einst das Bein genommen hat. Es ist das Abenteuer des jungen Ishmael, der seiner Melancholie entfliehen möchte und sich entschließt, als Matrose anzuheuern. Und es ist das Abenteuer von Moby-Dick, dem gesuchten und gefürchteten Wal, der zugleich den Mittelpunkt eines philosophischen Abenteuerromans und auch wissenschaftlichen Sachbuchs bildet.
1851 veröffentlicht, stieß Herman Melvilles Roman ¿Moby-Dick¿ auf schlechte Rezensionen und Ablehnung. Durch Melvilles mehrdeutige Weise, über traditionelle Religion zu spotten und philosophische Ansätze einfließen zu lassen, traf ¿Moby-Dick¿ auf Verständnislosigkeit unter den Kritikern. Seine neuartige Stilistik, Wortspiele und sein anschaulicher Ausdruck waren neues Terrain für die Leser. Heute hingegen gehört das Buch nicht nur in der deutschsprachigen Literaturwelt zu den Klassikern, auch weltweit wird es als Meisterstück eines Jahrhunderts betitelt. Durch Melvilles metaphernreichen Ausdruck und Bildlichkeit steuert der Künstler die Rezeption des Romans und lässt somit die Intention des Werkes sichten. Was vor 150 Jahren noch auf Ablehnung stieß, feiert heute große künstlerische Bewunderung.
Die Bildlichkeit, die in der Erzählung ¿Moby-Dicks¿ zu finden ist, eignet sich hervorragend für eine linguistische Analyse. Diese wirft Fragen auf, die es zu beantworten gilt: Welche bildlichen Entitäten stehen im Vordergrund? Lassen die sprachlichen Bilder Besonderheiten erkennen? Wirken sich diese auf den Gebrauch sprachlicher Bilder aus? Mit welcher Intention nutzt Herman Melville sprachliche Bilder? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den genutzten sprachlichen Bildern und der schlechten Rezensionen der damaligen Leser? Und entsteht durch die große Bildlichkeit in Melvilles Roman ein Metaphorisierungstext?
Diese Arbeit hat die Aufgabe, sprachliche Bilder und ihren Gebrauch in der deutschen Übersetzung von Herman Melvilles ¿Moby-Dick¿ zu analysieren, einen Überblick über das Buch sowie über sprachwissenschaftliche Grundlagen von sprachlichen Bildern zu schaffen und eine linguistische Analyse auszuführen, die Metaphern und Vergleiche sinnvoll aufgliedert.


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