Bültmann & Gerriets
Die Bildungspolitik in der deutschen "Musterkolonie" Togo. Nachhaltige Entwicklung oder Optimierung der Ausbeutung?
von Michael Ehret
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-668-84380-6
Erschienen am 15.11.2018
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 2 mm [T]
Gewicht: 40 Gramm
Umfang: 16 Seiten

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Kein Platz an der Sonne ¿ Die Geschichte des deutschen Kolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Togo wurde 1884 durch einen Protektoratsvertrag zum deutschen Schutzgebiet erklärt. Die Landesgrenzen wurden in den darauffolgenden Jahren bis 1899 willkürlich, ungeachtet der verschiedenen Ethnien und deren unterschiedlichsten Sprachen, durch militärische Eroberungen, Schutzverträge mit einheimischen Stammesführern und Vereinbarungen zwischen dem Deutschen Reich und den angrenzenden Kolonialmächten Großbritannien bzw. Frankreich festgelegt. Im Deutschen Reich galt Deutsch-Togo als Musterkolonie.
Die vorliegende Ausarbeitung beschränkt sich auf die in der damaligen Zeit so gelobte Bildungspolitik. Hierbei soll allerdings nicht geklärt werden, ob das Bildungswesen im Sinne des Kolonialherrn mustergültig war, sondern welchen Zweck die gewollten Fortschritte erfüllten und welche Auswirkungen sie letztendlich auf die Einheimischen gehabt haben. Versuchten die Kolonialisten tatsächlich ein ¿niedriger entwickeltes¿ Volk zu einer nachhaltigen Entwicklung zu verhelfen? Oder galten sämtliche Maßnahmen einzig dem Vorteil des Deutschen Reiches, einer Optimierung der Ausbeutung? Konnten die Togolesen profitieren oder war es nur Leid, welches sie ertragen mussten?


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