Bültmann & Gerriets
Erkenntniswege zur Wiedergewinnung der Welt und das Gedächtnis der Natur. Eine Auseinandersetzung zwischen Spinoza und Kant
von Wolf K. Obermanns
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-668-94957-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 19.06.2019
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 3 mm [T]
Gewicht: 62 Gramm
Umfang: 32 Seiten

Preis: 17,95 €
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Klappentext

Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich, ausgehend von einem Zitat Löwiths, mit einem Vergleich von Kant und Spinoza hinsichtlich der Frage, wer machtvoller ist: Die "gottgleiche Natur" Spinozas oder der "grenzenlose Subjektivismus" Kants.
Spinoza gegen Kant. Spinoza heiligt der gottgleichen Natur. Kants grenzenloser Subjektivismus verherrlicht letztendlich den erdfernen, lebensfeindlichen Übermenschen, der sich so manifestiert: "Ich bin ein Gegenstand von mir selbst und meinen Vorstellungen. Dass noch etwas außerr mir sey ist ein Product von mir selbst ... Wir machen alles selbst."
Kants anthropische Denkform will der Natur ihre Gesetze vorschreiben. Spinozas Mundanität betrachtet es als Gottesdienst im Sinne von "Deus sive natura sive substantia" die Naturgesetze zu befolgen, zumal die Natur Erkenntnisse der Individuen speichert und auf diese zurückgreift. Zeugen gegen Kant sind mit Spinoza kompatible moderne Denker.