Bültmann & Gerriets
Psychotherapie in der Psychiatrie
von Christoph Mundt, Michael Linden, Winfried Barnett
Verlag: Springer Vienna
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ISBN: 978-3-7091-6852-3
Auflage: 1997
Erschienen am 07.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 482 Seiten

Preis: 33,26 €

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext

I. Entwicklung der Psychotherapie seit 1980.- Psychotherapie in der Psychiatrie.- Psychotherapie in der Psychiatrie. Anmerkungen aus der Sicht eines Fachvertreters für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.- II. Grundlegende Probleme.- Wie objektiv ist die Wirksamkeit der Psychotherapie?.- Objektivierung des Subjektiven. Kommentar zum Beitrag von U. Baumann.- Hat die Hermeneutik noch eine Chance?.- Hermeneutik - Verstehen in der psychotherapeutischen Praxis oder eine bestimmte Art, Psychotherapie zu erforschen? Kommentar zum Beitrag von H. Lang.- Psychotherapie - Störungsspezifische Indikation oder Perfektion in einer Technik?.- Störungsspezifische Indikation oder Perfektion einer Technik? Kommentar zum Beitrag von G. Buchkremer und A. Batra.- Psychotherapie - Störungsspezifische Indikation oder Perfektion in einer Technik? Kommentar zum Beitrag von G. Buchkremer und A. Batra.- III. Schizophrenie.- Psychoedukativ-psychotherapeutische Behandlung von schizophrenen Patienten und ihren Angehörigen. Ergebnisse einer Zwei-Jahres-Katamnese.- Prädiktoren für Therapieerfolg bei psychoedukativ-psychotherapeutischen Interventionen mit schizophrenen Patienten.- Das "Training emotionaler Intelligenz". Ein neuer Therapieansatz in der Gruppenpsychotherapie schizophrener Patienten..- Bewältigungsorientierte Therapie bei psychisch Erkrankten. Ein gruppentherapeutisches Konzept zum Umgang mit einer schizophrenen Psychose.- Ein Therapieprogramm zur Bewältigung von maladaptiven Emotionen bei schizophren Erkrankten. Ergebnisse einer Multicenter-Studie.- Streß-/Angstmanagement und Selbstkonzeptstabilisierung bei persistierender Wahnsymptomatik.- IV. Affektive Störungen.- Identitätstherapie Melancholischer.- Effekte einer kombinierten Einzel- und Paartherapie in Gruppen bei zyklothymen Patienten mit "ungünstigem" Verlauf.- Differentielle Inanspruchnahme von Psychotherapie und Lithiumprophylaxe bei depressiven Patienten nach stationärer Behandlung.- Zur Wirkung der Interpersonellen Psychotherapie in der stationären Behandlung der Depression.- V. Angststörungen.- Gruppenpsychotherapie bei Panikstörung. Ein Slow-Open-Konzept mit kognitiven und interpersonellen Elementen.- Integrierte Psychotherapieprogramme für die Allgemeinpsychiatrie? Überlegungen anhand einer Therapie- und Verlaufsstudie über Gesprächspsychotherapie in Kombination mit verhaltens-therapeutischer Reizkonfrontation bei Panik und Agoraphobie.- Erste Ergebnisse einer Kombinationstherapie mit Moclobemid und kognitiver Verhaltenstherapie bei Panikstörung mit Agoraphobie.- Wirksamkeit eines stationären kognitiv-verhaltens-therapeutischen Behandlungsprogramms für Agoraphobie und Panikstörungen.- Verhaltens- und Gestalttherapie bei Angststörungen. Ein Beispiel für integrative Psychotherapie.- Ressourcenorientierte Kurztherapie mit autogenem Training und Hypnose bei ambulanten Angstpatienten.- Ambulantes Monitoring von Sorgen ("Worries") bei Probanden mit generalisierter Angststörung.- Effekte von Alprazolam, Flumazenil und Naltrexon auf die Expositionstherapie bei Spinnenphobie.- Flugangstbewältigung durch psychotherapeutisch ausgerichtete Seminare.- VI. Zwangsstörungen.- Ist die Kombination von Verhaltenstherapie mit einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer der alleinigen Verhaltenstherapie bei der Behandlung von Zwangsstörungen überlegen?.- "Zwangs-Spektrum-Störungen" oder "Nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten"?.- Trichotillomanie - Eine Sonderform der Zwangsstörung?.- VII. Sucht.- Psychotherapie mit alkoholabhängigen Frauen. Eine kontrollierte Verlaufsuntersuchung.- Stationäre Motivationstherapie für alkoholabhängige Patienten.- Zur Veränderung des Selbstkonzepts bei Alkoholpatienten im Verlauf der Entwöhnungstherapie.- Integrative Behandlung von Patienten mit Doppeldiagnosen. Ergebnisse eines Pilotprojekts zur stationären Therapie von Patienten mit substanzgebundenem Suchtverhalten und einer anderen schweren psychischen Störung.- Familientherapeutische Frühbehandlung Opiatabhängiger. Eine vergleichende Querschnitts- und Verlaufsuntersuchung.- VIII. Spezielle Krankheitsbilder.- Psychotherapie bei Alzheimer-Patienten im Frühstadium.- Indikation zu psychotherapeutischen Interventionen bei somatisch Kranken. Ergebnisse der Lübecker Allgemeinkrankenhausstudie.- Psychotherapie und Psychopharmakotherapie in der Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen.- Behandlung der Körperschemastörung bei Magersucht und untergewichtiger Bulimie im Rahmen eines stationären verhaltensmedizinischen Therapieprogramms.- Kurzzeitverhaltenstherapie in Gruppen bei Patienten mit psychophysiologischer Insomnie.- Psychologisch-psychiatrische Aspekte ungewollter Kinderlosigkeit.- Die verhaltenstherapeutische Behandlung von Patienten mit sexuell devianten Störungen. Exposition und Desensibilisierung von Handlungsketten-Unterbrechungen in sensu und in vivo (EDHU).- IX. Kinder- und Jugendpsychotherapie.- Psychotherapeutische Konzepte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie.- Zur Entwicklungspsychopathologie adoleszenter Anpassungskrisen.- Ethische Grundsatzfragen in der klinischen Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen.- Qualitative Psychotherapieforschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Beispiel dissoziativer und somatoformer Störungen.- Therapieevaluation in der tagesklinischen Behandlung junger Kinder unter besonderer Berücksichtigung ausagierenden wie internalisierenden Verhaltens.- Différentielle Therapie der Enuresis im Kindesalter.- Psychosozialer Beratungsbedarf bei jugendlichen Rollstuhl¬fahrern.- X. Verhaltenstherapeutische Settings und Konzepte.- Die Bedeutung kognitiver und verhaltensorientierter Therapieelemente in der Routinebehandlung durch niedergelassene Verhaltenstherapeuten.- Zur Konzeptualisierung einer verhaltenstherapeutischen Station in einer psychiatrischen Universitätsklinik.- Psychotherapiepatienten in der psychiatrischen Klinik: Selektion "schwerer" Fälle?.- Erfahrungen in einer verhaltensmedizinischen Schmerzambulanz.- XI. Diagnostik und Prozeßforschung.- Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD).- Qualitative Diagnostikforschung bei Neurosen und Persönlichkeitsstörungen.- Das Klinische Reflexivitäts-Rating. Ein Instrument zur Einschätzung struktureller Veränderungen schwer gestörter Patienten während stationärer Psychotherapie in der Psychosomatischen Klinik.- Ein Gesprächspsychotherapie-Manual für Panik und Agoraphobie.- Therapie- und Veränderungsmotivation als Verlaufskriterien im Psychotherapieprozeß.- XII. Ausbildung und Qualitätssicherung.- Vermittlung von psychotherapeutischem Grundwissen und Wissen für den psychiatrischen Alltag. Bericht über ein einjähriges Pilot-Weiterbildungsprojekt.- Die neue Weiterbildungsordnung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Umfrage an den Psychiatrischen Abteilungen an Allgemeinkrankenhäusern zur Realisierung der Maßgaben der Musterweiterbildungsordnung.- Anthropologische Überlegungen zur Qualitätssicherung in der Psychotherapie.- Empirische Aspekte der Qualitätssicherung stationärer Psychotherapie.- Lebensqualität als Outcome-Kriterium.- XIII. Besondere Gesichtspunkte.- Somatische Veränderungen bei Psychotherapie.- Negative Effekte von Psychotherapie.- Sinnstufen des psychotherapeutischen Prozesses. Philosophisch-tiefenpsychologische Grundlagen.- Verzeichnis der Erstautoren.



Anläßlich einer neuen ärztlichen Weiterbildungsordnung mit dem nunmehrigen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie hat die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) ein Statuskolloquium "Psychotherapie in der Psychiatrie" veranstaltet, zu dem Psychotherapieforscher aus allen deutschsprachigen psychiatrischen Kliniken und Abteilungen eingeladen waren. Das Buch enthält eine repräsentative Auswahl der Beiträge, die einen Querschnitt durch die gegenwärtige Psychotherapieforschung innerhalb der deutschsprachigen Psychiatrie ergeben. Darüber hinaus kommen Vertreter der Klinischen Psychologie und Psychosomatik zu grundsätzlichen Themen zu Wort, so daß daraus ein aktueller Überblick über Forschungsschwerpunkte und Probleme psychiatrischer Psychotherapieforschung resultiert - eine ideale Ergänzung und Aktualisierung vorhandener Darstellungen der Psychotherapie um die Forschungsperspektive.


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