Tatjana Kruse ist die »Queen der Krimi-Comedians«. Mit ihrer Serie um den stickenden Ex-Kommissar Siggi Seifferheld aus Schwäbisch Hall sorgt die literarische Auftragsmörderin für Lachtränen bei den Leser*innen. In »Es gibt ein Sterben nach dem Tod« stellt sie eine krimödische Verbindung zwischen Büro und Jenseits her, und ihr neustes Werk entführt nach Venedig, dort entwickelt sich ein harmlos geglaubtes Wohnungssitten in ein kriminelles Abenteuer.
Venedig sehen und erben? Krimödien-Queen goes Gondoliere: eine kunterbunte Gondeltour durch die schwimmende Stadt!
Ich bin dann mal weg ...
Astrid muss weg von daheim! Sie findet heraus, dass ihr Partner sie betrügt, und will ihren Herzschmerz in Venedig kurieren, einem Sehnsuchtsort ihrer Bucketlist. Nichts lenkt besser von einer traumatischen Trennung ab, als die wunderschöne Serenissima. Denkt Astrid. Aber: Statt romantischem Dolce Vita und köstlichem Vino findet sie in der Stadt der Gondeln und Kanäle vor allem Hitze. Und Leichen. Jede Menge Leichen. Denn die "Familie" ihres Gastgebers Cesare handelt mit weit mehr als nur mit Dogenköpfen aus Gips. Astrid gerät unversehens in mafiöse Verstrickungen. Entführungsversuche, Verfolgungsjagden in Motorbooten, Schläger und Schmuggler - immerhin wird Astrid dadurch von ihren privaten Kümmernissen abgelenkt. Aber wird sie diese ungeplanten Abenteuer auch überleben?
La Serenissima, die Stadt der Träume
O sole mio und beschauliche Gondelfahrten: Verträumter und romantischer als Venedig ist kaum eine italienische Stadt. Idyllisch scheint eine Tour durch die schmalen Kanäle, vorbei an prunkvoll verzierten Pallazzi. Die Gondolieri versprühen das Flair von Bella Italia, während sie durch die Gewässer von Venedig steuern. Seit jeher dienen San Marco, Dogenpalast, Seufzer- und Rialtobrücke aber nicht nur als Kulisse für so manchen Heiratsantrag, sondern auch als perfekter Schauplatz für Verbrechen und Mord - eine perfekte Spielwiese für Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie, um sich auszutoben!
Die Kruse in Venedig
Tatjana Kruse, trägt ausschließlich Schwarz, aber nicht etwa deshalb, weil sie - passend zu den Venediger Gondeln - Trauer trägt, sondern, weil schwarz am besten mit ihrem Humor korrespondiert. Mit einer treffsicheren Pointen-Quote strapaziert sie in ihren Krimis gekonnt die Lachmuskeln der Leser*innen. Ihr neuer Streich ist wie ein köstliches italienisches Gelato: ein fröhliches Wechselspiel zwischen eiskalt und zuckersüß - und schon nach dem ersten Löffel absolut suchtgefährlich.
Verlag und Autorin sind sich der Tatsache bewusst, dass die Hauptwasserstraße in Venedig Canal Grande heißt. Astrid Vollrath weiß das eigentlich auch. Eigentlich ...