Man wusste es schon vor 200 Jahren: Ein Aufenthalt in Dangast hilft in allen Lebenslagen und fördert die Gesundheit.
"Übrigens entstieg ich den Wellen am fraglichen Tage wie ein Neugeborener und ich entsinne mich keines Bades, das ich später in Norderney oder Helgoland genommen, was mich so gekräftigt hätte wie dieses Dangaster! Wenn das Seebad recht wohltuend wirkt, so dehnt es zunächst das Herz. Es wird einem zumute, als habe man einige Edeltaten getan, eine Geliebte, die jetzt schläft, aus dem Feuer gezogen und als ob man noch heute für sie den Degen ziehen müsse. Dann öffnet sich auch der Magen, ganze Portionen Beefsteaks verschwinden vor Augen, als wären es kleine Leckerbissen. Kurz, es überkommt einen ein domherrliches Behagen, dem ein erquickender Schlummer folgt." (Theodor von Kobbe, ca. 1825)