Gert Krell ist emeritierter Professor für Internationale Beziehungen im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
der Goethe-Universität Frankfurt am
Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Internationale Friedens- und Sicherheitsproblematik und Theorien der internationalen Beziehungen.
Vorbemerkung
1. Einleitung
2. Der Klimadiskurs: Ein systematischer Überblick
3. Unseriöse Optimisten: Fragwürdige Kritik am "Alarmismus"
3.1 Neigt die Klimaforschung zu Übertreibungen?
3.2 Sind nur Klimaschützer Lobbyisten?
3.3 Nehmen Waldbrände ab und werden Hitzesommer klimapolitisch inszeniert?
4. Die seriöse Klimadebatte: Pessimismus und Optimismus beim Klimawandel
4.1 Der Klimawandel als Teil der Belastungen des Erdsystems
4.2 Kippelemente und andere Dynamiken im Klimawandel
4.3 Zwischenbilanz: Klimawandel zwischen Realismus und Verleugnung
5. Optimismus und Pessimismus beim Klimaschutz
5.1 Was ist zu tun, was ist zu lassen?
5.2 Mögliche ökonomische und soziale Kippelemente zugunsten des Klimaschutzes
5.2.1 Finanzierungen
5.2.2 Investitionen und neue Technologien
5.2.3 Zivilgesellschaft und öffentliche Meinung
5.3 Hindernisse und Problemzonen
5.3.1 Unzulängliche nationale Klimapläne
5.3.2 Weiterhin große Abhängigkeit von fossilen Energieträgern
5.3.3 Boom-Szenarien für den Straßen- und Luftverkehr
5.3.4 Einstellungen und Konsummuster
5.4 Eine gemischte Bilanz
6. Unterschiedliche Leitperspektiven zum Thema
6.1 Eine (nicht ganz) neutrale Perspektive
6.2 Eine linke ökologische Kritik an der industriellen Moderne
6.3 Ein marktliberaler Blickwinkel
6.4 Eine grüne Programmatik
7. Deutschland zwischen Klimawandel und Klimaschutz
7.1 Gesamteinschätzungen
7.2 Perspektiven für die Agrarpolitik
7.3 Der Ausstieg aus der Kohle und die Energiewende
7.4 Die Richtung stimmt, das Tempo nicht; und: Es kommt nicht nur auf Deutschland an
8. Der Klimawandel und die Corona-Krise
9. Schlussbemerkungen
Zusammenfassung