Eine Berliner Kindheit an der Protokollstrecke wird beschrieben, berichtet von ersten Versuchen, den Himmel raketentechnisch zu erobern. Eine Reise durch Israel hinterlässt tiefe Eindrücke, zeigt Sehenswürdigkeiten in diesem umkämpften Land. Eine Episode aus Mozarts Leben führt in seine Epoche zurück. Die Unterschiede polnischer und deutscher Alltagsmuster durchforstet eine andere Autorin. Eine Begebenheit aus der Theaterwelt zeigt, wie ein Schauspieler mondsüchtig wurde. Den unergründlichen Wegen von erotischen Begegnungen kann man auf Bahnsteigen nachsinnen. Erfahrungen mit Wohnungen und Kellern kommen zur Sprache. Gedichte folgen den Spuren des Regens, Lavendelfeldern. Putins Leidenschaften werden Wort für Wort seziert. Was verbirgt sich im Schatten der Tamarinden Kambodschas? Abend in Addis Abeba ¿ afrikanische Themen finden lyrischen Ausdruck.
Manfred Burba:
Dr. Manfred Burba, geboren 1936 in Walsrode, alleinstehend, zwei Kinder, wohnhaft in Einbeck. Aufgewachsen in der Lüneburger Heide. Nach dem Abitur in Walsrode von 1957 bis 1967 Studium der Chemie, Pharmakologie und Biochemie der Pflanzen an der Universität Göttingen. Danach als Chemiker in einem mittelständischen Unternehmen der Pflanzenzüchtung tätig, seit 2001 in Pension. Gedichtveröffentlichungen in verschiedenen Lyrik-Anthologien seit 1995. 2017 erschien sein Gedichtband "Die Windrichtung ändern". Interessengebiete: Musik des 18. Jahrhunderts, Venedig (Geschichte und Kunst), Landschaftsfotografie, NS-Geschichte und Literatur (Lyrik) der Gegenwart.