Bültmann & Gerriets
Das Recht auf Faulheit
von Paul Lafargue
Verlag: Books on Demand
E-Book / EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-7386-8359-2
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 13.11.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 52 Seiten

Preis: 1,99 €

1,99 €
merken
zum Hardcover 7,90 €
Biografische Anmerkung
Klappentext

Paul Lafargue wurde 1842 auf Kuba geboren. 1851 emigrierte die Familie nach Frankreich. Als Student schloss er sich der revolutionären Bewegung an. In Frankreich wurde er aus politischen Gründen vom Studium der Medizin ausgeschlossen. In London lernte er Karl Marx kennen und begeisterte sich für dessen Ideen. 1868 heiratete er dessen Tochter Laura. Paul Lafargue war politischer Organisator für die Internationale Arbeiterassoziation u.a. in Frankreich, Spanien und Portugal. 1882 zieht er nach Frankreich um. 1911 begeht er zusammen mit seiner Frau Selbstmord.



Arbeit diszipliniert, zerstört den Körper und ist Instrument der Herrschenden - davon überzeugt war der Sozialist Paul Lafargue. Insofern verwunderte es ihn nicht, dass Ökonomen, Theologen und Moralisten seiner Zeit die Arbeit propagierten. Doch dass ausgerechnet die Arbeiterbewegung dieser Propaganda aufsaß und gar das »Recht auf Arbeit« einforderte, missfiel Lafargue gewaltig. Seinen bissigen Ein- und Widerspruch veröffentlichte er erstmals im Jahr 1880 unter dem Titel »Das Recht auf Faulheit«: »Eine seltsame Sucht beherrscht die Arbeiterklasse aller Länder, in denen die kapitalistische Zivilisation herrscht, eine Sucht, die das in der modernen Gesellschaft herrschende Einzel- und Massenelend zur Folge hat. Es ist dies die Liebe zur Arbeit, die rasende, bis zur Erschöpfung der Individuen und ihrer Nachkommenschaft gehende Arbeitssucht.«


andere Formate