»Ich habe Osama bin Laden getötet!«
Abbottabad, Pakistan. Es ist der 2. Mai 2011. Zehn Jahre nach 9/11. Ein bewaffneter Navy SEAL stürmt in das Zimmer. Er hat den al-Qaida-Anführer direkt im Visier, zielt auf seinen Kopf. Dann drückt er ab.
Robert O'Neill ist der Mann, der Amerikas Staatsfeind Nr. 1 getötet hat. In seiner Autobiografie beschreibt er detailliert, wie seine Kameraden und er vorgegangen sind und wie die letzten Sekunden im Leben des Terroristenführers aussahen. 16 Jahre lang hat er für sein Vaterland gekämpft. Die lange Ausbildung und das harte Training haben ihn geformt. Eindrücklich erzählt er, wie es sich anfühlt, einen Kameraden nach dem anderen zu verlieren und sich nie sicher zu sein, ob man Frau und Kinder jemals wieder sehen wird.
Der Operator ist das Zeugnis eines außergewöhnlichen Menschen und gewährt einen faszinierenden Einblick in eine Mission, die einen der wichtigsten Siege im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus markiert.
Robert O'Neill, geboren 1976 in Butte, Montana, hat 16 Jahre lang als Navy SEAL gedient. Er war an zwölf Kampfeinsätzen beteiligt, in denen er über 400 Missionen durchführte, und war maßgeblich an der Rettung von 'Lone Survivor' Marcus Luttrell beteiligt. Während der Geheimoperation Neptune's Spear gelang es ihm, den al-Qaida-Anführer Osama bin Laden zu erschießen. Für seine Verdienste erhielt er insgesamt 52 militärische Auszeichnungen, u. a. wurde er mit zwei Silver Stars für besondere Tapferkeit vor dem Feind ausgezeichnet.