Maigrets sentimentalster Fall: Eine Warnung führt Maigret zurück in seinen Geburtsort.
Ein anonymer Brief ist bei der Polizei eingegangen: In der Kirche von Saint-Fiacre soll ein Verbrechen geschehen. Grund genug für Maigret, der in dem Dorf als Sohn des Schlossverwalters aufgewachsen ist, seinem Heimatort einen Besuch abzustatten. Der junge Maigret hatte die Schlossherrin immer bewundert. Doch nun, Jahre später, hat das Bild der Gräfin Risse bekommen. Als sie an Allerseelen tot in der Kirche zusammenbricht, beginnt Maigret zu ermitteln.
Maigrets 13. Fall spielt in Saint-Fiacre, einem Dorf in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.
Ungekürzte Lesung mit Walter Kreye
4 CDs | ca. 5 h 16 min
Georges Simenon (* 13. Februar 1903 in Lüttich ¿ 4. September 1989 in Lausanne) gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Das bedeutende Werk des manischen Schreibers umfasst 75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen. Mit seinem schnörkellosen Stil und seiner Sensibilität für Atmosphäre gewann Simenon zahlreiche berühmte Bewunderer, darunter Winston Churchill und Ferdinand von Schirach.