Bültmann & Gerriets

Romane & Krimis / Reclam
Der Traum, oder: Mond-Astronomie
Somnium sive astronomia lunaris. Mit einem Leitfaden für Mondreisende von Beatrix Langner
von Johannes Kepler
Übersetzung: Hans Bungarten
Verlag: Matthes & Seitz Verlag
Reihe: Batterien Nr. 004
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7518-0325-0
Erschienen am 21.05.2021
Sprache: Deutsch
Format: 204 mm [H] x 118 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 250 Gramm
Umfang: 272 Seiten

Preis: 18,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Johannes Kepler (1571¿1630) erkrankte als Kind an den Pocken und behielt ein lebenslanges Augenleiden zurück. Nach einem Theologiestudium in Tübingen veröffentlichte er 1596 sein erstes Werk zur Astronomie. Im Zuge der Gegenreformation musste Kepler nach Prag fliehen, wo er 1601 kaiserlicher Hofmathematiker wurde. 1619 veröffentlichte er seine Ergebnisse der Forschungen zur Weltharmonik und zur Planetenbewegung. Kepler gilt als Begründer der Wissenschaft der Astrophysik.



Ein noch heute Rätsel aufwerfender, visionärer Text Johannes Keplers, begleitet von einem fulminanten Essay von Beatrix Langner.

Wie im Rausch schrieb Johannes Kepler 1609 in zwei Nächten diese geheimnisvolle Traumerzählung einer Reise zum Mond. In seinen letzten Lebensjahren ergänzte er sie um einen umfangreichen astrologisch-mathematischen Anmerkungsteil, doch erst nach seinem Tod konnte diese Schrift veröffentlicht werden. Von zeitgenössischen Astronomen als »bizarr« und »seltsam« abgelehnt, gibt sie noch heute Rätsel auf; sicher ist nur, dass in ihr weit mehr steckt als eine mutige Verteidigung des kopernikanischen Weltbilds. In ihrem begleitenden Essay Leitfaden für Mondreisende erkennt Beatrix Langner Johannes Kepler als einen von vielen Träumenden und seinen Traum als Teil einer »kosmischen Gebietserweiterung der Literatur«. Sie spannt ein Band, das von Pythagoras bis Salvador Dalí reicht und die Faszination des Monds als einen Topos der Geistesgeschichte offenlegt, den Kepler in seinem Bericht so zärtlich verarbeitete und auf dessen Grund die Wahrheit Nietzsches zu finden ist: »Das Problem der Wissenschaft kann nicht auf dem Boden der Wissenschaft erkannt werden.«


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