Der Band untersucht ausgewählte Netzwerke, in welche das zwischen 1949 und 1969 bestehende Bundesvertriebenenministerium eingebunden war. Es interessieren dabei die Interaktionen des Ministeriums insbesondere mit Parlament, Parteien, Kirchen und Interessenorganisationen der Flüchtlinge und Vertriebenen der Bundesrepublik.
Mathias Beer ist Zeithistoriker mit dem Schwerpunkt Migrationsforschung, Forschungsbereichsleiter am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, lehrt an der Universität Tübingen und hat eine Gastprofessur an der Universität Sibiu/Hermannstadt in Rumänien inne.