Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Antike
Das Römische Reich im religiösen Wandel der Spätantike
Kaiser und Bischöfe im Widerstreit
von Pedro Barceló
Verlag: Pustet, Friedrich GmbH
Reihe: Kulturgeschichte (Pustet Verlag)
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7917-2529-1
Erschienen am 15.09.2013
Sprache: Deutsch
Format: 238 mm [H] x 161 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 520 Gramm
Umfang: 220 Seiten

Preis: 26,95 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Kaiser Konstantins Hinwendung zum Christentum hatte weitreichende Folgen sowohl für das Römische Imperium als auch das aufstrebende Christentum. Neben die traditionelle Autorität der Kaiser traten zunehmend die Führer der jungen Kirche, die Bischöfe. Beide Institutionen verantworten ab der Mitte des 4. Jahrhunderts weitgehend die Reichspolitik, die Staat und Kirche in eine Beziehung zwischen Kooperation und Machtkampf bringt und ihr Verhältnis zueinander in den folgenden Jahrhunderten prägen wird.
Das Buch liefert einen neuen Blick auf das Ende des Imperiums und den Aufstieg des Christentums. Die Kaiser waren nicht mehr Gott ebenbürtig, sondern "Diener", und das nur dann, wenn sie der Kirche dienten. Am Ende war die Kirche Erbe des Römischen Imperiums und der Bischof von Rom (später Papst genannt) in der Nachfolge der Cäsaren Mittelpunkt nicht nur der christlichen Welt.
Der Autor, bekannter und anerkannter Experte, zeichnet ein faszinierendes Bild der Epoche und spannt den Bogen durch "eines der längsten Jahrhunderte" der europäischen Geschichte.



Pedro Barceló, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1950 in Vinaròs (Spanien), ist Professor für die Geschichte des Altertums und Direktor des Histori-schen Instituts der Universität Potsdam. Von der Universität Carlos III de Madrid erhielt er die "Catedra de Excelencia", eine zeitlich befristete Berufung international herausragender Forscher.


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