Eric H. Cline gewann mit seinem Werk ¿1177 v. Chr.¿ den ersten Preis der American School of Oriental Research. Er ist Professor für Klassische Altertumswissenschaften und Anthropologie sowie Direktor des Archäologischen Instituts an der George-Washington-Universität. Seine Forschungsinteressen sind biblische Archäologie, Militärgeschichte der mediterranen Welt und internationale Vernetzungen der Spätbronzezeit. Seit 1980 beteiligt er sich an zahlreichen Ausgrabungskampagnen.
Die Geschichte einer der wichtigsten archäologischen Expeditionen aller Zeiten
Lange galt sie als verschollen: Armageddon, die Stadt Salomos aus der Bibel und Ort der endzeitlichen Entscheidungsschlacht in der Offenbarung des Johannes im Neuen Testament. Heute ist sie unter dem Namen Tel Megiddo eine der berühmtesten historischen Stätten Israels. Gemeinsam mit Hazor und Be'er Scheva wurde sie 2005 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.
Eric H. Cline erzählt die spannende Grabungsgeschichte einer der bekanntesten Forschungsstätten im Nahen Osten und lässt uns am Leben der Ausgräber teilhaben.
Die Wiege der biblischen Archäologie: Die verlorene Stadt des Königs Salomo
1925 entsendet der berühmte Ägyptologe James Henry Breasted ein Grabungsteam ins Heilige Land. Ihre Ausgrabungen in Megiddo machen weltweit Schlagzeilen, reichen doch die Funde vom Neolithikum bis zur Zeit der Perser. Was sich hinter den Kulissen abspielte, ist jedoch bislang wenig bekannt.
Mit seinem spannenden Bericht erweckt Eric H. Cline, der viele Jahre selbst an den Ausgrabungen in Meggido beteiligt war, nicht nur die Teilnehmer einer der wichtigsten archäologischen Expeditionen zum Leben. Er beleuchtet dabei quasi nebenbei auch die Geschichte der Bronzezeit und der Eisenzeit im antiken Israel und in der gesamten Levante.