Bültmann & Gerriets

Sprachwissenschaften / Deutsch / Grammatik
Performative Zugänge zu Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Ein Lehr- und Praxisbuch
von Doreen Bryant, Alexandra Lavinia Zepter
Verlag: Narr Dr. Gunter Kontaktdaten
Reihe: Narr Studienbücher
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8233-8513-4
Erschienen am 21.03.2022
Sprache: Deutsch
Format: 238 mm [H] x 173 mm [B] x 32 mm [T]
Gewicht: 857 Gramm
Umfang: 461 Seiten

Preis: 36,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Im Rahmen von performativen Zugängen zu sprachlichem Lernen erhalten der sich bewegende Körper, das eigene ästhetische Wahrnehmen, Fühlen, Handeln und Erleben oder auch das kreativ-spielerische Gestalten, Darstellen, Inszenieren von Sprache zentrale Bedeutung. In den letzten Jahren rücken diese Aspekte auch im Bereich des Erwerbs von Deutsch als Zweitsprache (DaZ) verstärkt in den Blick und man entwickelt bzw. adaptiert performative Ansätze für verschiedene Lehr-/Lernkontexte und Zielgruppen. Das Lehr- und Praxisbuch präsentiert auf 461 Seiten nach kognitionspsychologischer und spracherwerbstheoretischer Verortung eine Reihe performativ-orientierter didaktischer Ansätze und illustriert diese mit konkreten Unterrichtsbeispielen. Das Buch richtet sich an Lehramtsstudierende und Referendare, an DaF/DaZ-Studierende sowie an Sprach- und Fachdidaktiker:innen und Lehrkräfte. Es kann als Seminarlektüre im Rahmen der DaZ-Ausbildung und als Begleiter fachdidaktischer Übungen genutzt werden; es eignet sich aber auch für das Selbststudium und als Inspirationsquelle.



Prof. Dr. Doreen Bryant ist Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache an der Universität Tübingen. Ihre Lehr- und Forschungsinteressen liegen an den Schnittstellen von Sprachtheorie / Spracherwerbsforschung / Sprachdidaktik. Performative Sprachvermittlungsansätze stellen einen ihrer didaktischen Schwerpunkte dar.
Prof. Dr. Alexandra L. Zepter (Ph.D.) ist außerplanmäßige Professorin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Sprache und Körper bzw. sprachliches Lernen, Performativität und ästhetische Erfahrung, inklusive Sprachdidaktik sowie sprachsensibler Fachunterricht. In der Lehre bildet interdisziplinäres Forschendes Lernen einen weiteren Schwerpunkt.



Einleitung
Teil I: Grundlagen
1. Zum Begriff der Performativität
2. Kognitionstheoretische Grundlagen
3. Spracherwerbstheoretische Grundlagen
4. Sprachdidaktische Grundlagen
Teil II: Performative Zugänge
Im Fokus: Mediale Mündlichkeit
5. Bilder und Emotionen als Sprech- und Erzählanlässe
6. Erzählen als performative Kunst: Mehrsprachiges Kamishibai
7. Die Kunst des Debattierens
Im Fokus: Mediale Schriftlichkeit
8. Mit dem Vorlesetheater zur Leseflüssigkeit
9. Performativ-ästhetische Dimensionen des generativen Schreibens
10. "Und der Stift ist mein Freund" - Szenisches Schreiben mit Jugendlichen
Im Fokus: Wortgestalt, Rhythmus und Musik
11. Wörter bauen: Ein visuell-haptischer Zugang zur Wortbildung
12. Die Kunst des Reimens und auditiv-motorische Zugänge zu Sprachstrukturen
13. Sprachliches Lernen mit Liedern und Rhythmicals
Im Fokus: Bewegen und Handeln
14. Sprachliches Lernen durch Bewegung
15. Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS)
16. Mit Szenarien zur sprachlichen Handlungsfähigkeit
Im Fokus: Dramapädagogische Grammatikvermittlung
17. Dramagrammatik als strukturfokussierte Ausprägung des dramapädagogischen Fremdsprachenunterrichts
18. Inszenierungsformen und Inszenierungstechniken
19. Sprachförderliche Potenziale der Inszenierungstechniken Statue und Standbild
20. Zwei dramagrammatische Phasenmodelle
21. Dramagrammatik in Alphabetisierungskursen


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