Bültmann & Gerriets
Wissensbasierte betriebliche Diagnostik
Realisierung von Expertensystemen
von Thomas Kretschmar
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Reihe: DUV Wirtschaftswissenschaft
Hardcover
ISBN: 978-3-8244-0040-9
Auflage: 1990
Erschienen am 01.01.1990
Sprache: Deutsch
Format: 229 mm [H] x 152 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 287 Gramm
Umfang: 192 Seiten

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die Unternehmungen verschiedener Wirtschaftszweige sind im Ablauf der Zeit so starken Veränderungen unterworfen, daß laufende Beurteilungen ihrer wirtschaftlichen Situation an Bedeutung gewinnen. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Informatik erhält auch die Betriebswirtschaftslehre immer bessere Instrumente, um für eine Diagnose von Unternehmen und ihren Teilbereichen Computer­ Unterstützung zu nutzen. Die in diesem Buch vorgestellten Systeme SIMUPLAN und PROJECTOR dienen der Erweiterung des Diagnose-Instrumentariums für Unternehmensleitungen und unternehmensexterne Institutionen. Bereits die erste Durchführung einer Unternehmensdiagnose zeigt dem Anwender, daß er sehr viele Daten und Zusammenhänge in der Wissens basis speichern und für die Verarbeitung zu Diagnoseaussagen abrufen kann. Entwicklungswege von Einflußparametern lassen sich simulieren, wirtschaftliche Maßgrößen berechnen und in verschiedenen Präsentationsformen zusammenstellen. In dem Objektorientierten System PROJECTOR werden Netzstrukturen in der Wissensbasis gebildet, die auch nichtnumerische Informationen verarbeiten und darstellen lassen. Dieses Buch zeigt deutlich weiterführende Wege für die Intensivierung der Unternehmensdiagnosen mit Hilfe von wissensbasierten Systemen auf und präsentiert zwei vielversprechende Konzepte für die laufende Diagnosearbeit. Sowohl die wissenschaftliche als auch die praxisorientierte Arbeit in Diagnosebereichen erfährt durch diese Konzepte eine Förderung. JÜRGEN BLOECH Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde angeregt durch die Erfolge, die in den Bereichen der technischen und medizinischen Diagnostik mit wissensbasierten Systemen erzielt wurden. Viele Ansätze können, wenn auch mit anderen Schwerpunkten, auf die betriebliche Diagnostikübertragen werden. Mein besonderer Dank gilt Prof. J. Bloech für die Betreuung dieser Arbeit.



1. Einführung.- 1.1 Motivation und Zielsetzung.- 1.2 Methodik.- 2. Betriebliche Diagnostik.- 2.1 Begriffsabgrenzung.- 2.2 Der diagnostische Prozess.- 2.3 Varianten der betrieblichen Diagnostik.- 2.4 Analysetechniken.- 2.5 Anwendungsgebiete für Diagnostiksysteme.- 3. Wissensakquisition.- 3.1 Ein Phasenschema zur Wissensakquisition.- 3.2 Quellen zur Erstellung einer Wissensbasis.- 3.3 Strukturierung als Mittel einer effizienten Wissensakquisition.- 3.4 Distribution von Wissen auf zentralen und dezentralen Rechenanlagen.- 4. Repräsentation von diagnostischem Wissen.- 4.1 Regelbasierte Wissensrepräsentation.- 4.2 Modellbasierte Wissensrepräsentation.- 4.3 Objektorientierte Wissensrepräsentation.- 5. Instrumentarium zur Verarbeitung diagnostischen Wissens.- 5.1 Einfache Formen der Diagnostik.- 5.2 Assoziative Systeme.- 5.3 Modellbasierte Diagnostiksysteme.- 5.4 Software zur Systementwicklung.- 5.5 Erforderliche Hardware.- 5.6 Konzepte zur Parallelverarbeitung.- 6. Bisher verfügbare Werkzeuge zur Erstellung von Diagnostik-Expertensystemen.- 6.1 Betriebliche Diagnostiksysteme.- 6.2 Medizinische Diagnostiksysteme.- 6.3 Diagnostiksysteme in Naturwissenschaft und Technik.- 6.4 Anbindung an Datenbanksysteme.- 6.5 Übertragbarkeit auf die betriebliche Diagnostik und weitere Anforderungen.- 7. SIMUPLAN - Ein integriertes Datenbank- und Modellgeneratorsystem zur Unterstützung der numerischen Diagnostik.- 7.1 Motivation.- 7.2 Phasen der numerischen Diagnostik.- 7.3 Anforderungen an ein System zur Verarbeitung einer komplexen Wissensbasis.- 7.4 Wissensrepräsentation.- 7.5 Wissensverarbeitung.- 7.6 Die Programmstruktur.- 7.7 Die Datenstruktur.- 7.8 Hard- und Software.- 7.9 Systembestandteile.- 7.10 Beispiele und Zeitmessungen.- 7.11 Abschließende Bewertung von SIMUPLAN.- 8.PROJECTOR - Ein Generator wissensbasierter Klassifikationssysteme zur Unterstützung der assoziativen Diagnostik.- 8.1 Motivation.- 8.2 Einsatzmöglichkeiten eines wissensbasierten Systems zur betrieblichen Diagnostik.- 8.3 Wissensrepräsentation.- 8.4 Wissensverarbeitung.- 8.5 Die Programmstruktur.- 8.6 Die Datenstruktur.- 8.7 Hard- und Software.- 8.8 Systembestandteile.- 8.9 Beispiele für die betriebliche Praxis.- 8.10 Modularisierung der Wissensbasis.- 8.11 Leistungsdaten.- 8.12 Einsatzmöglichkeiten von PROJECTOR in anderen Fachgebieten.- 8.13 Abschließende Bewertung von PROJECTOR.- 9. Integrierte computerunterstützte Diagnostik.- 9.1 Kritische Betrachtung der vorgestellten Systeme.- 9.2 Konzepte zur Integration verschiedener Verarbeitungsprinzipien.- 10. Abschließende Bemerkungen und Ausblick.- Literatur.- Anhang A: SIMUPLAN - Beispiele.- Anhang B: PROJECTOR - Beispiele.


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