Bültmann & Gerriets
Sprachliche Strategien in Unternehmenskrisen
Eine linguistische Analyse von PR-Anzeigen
von Laurin Paschek
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Reihe: DUV Sprachwissenschaft
Hardcover
ISBN: 978-3-8244-4404-5
Auflage: 2000
Erschienen am 30.05.2000
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 241 Gramm
Umfang: 180 Seiten

Preis: 54,99 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 23. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

54,99 €
merken
zum E-Book (PDF) 42,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Die Zeiten pauschaler Verdächtigungen von Werbung und PR-Arbeit sind Ver­ gangenheit. Inzwischen gibt es zahlreiche nüchterne Analysen des Werbege­ schehens und darunter auch respektable Untersuchungen zum Sprachgebrauch. Dennoch will es nicht so ganz befriedigen, dass die Wissenschaft, deren Gegen­ stand die Sprache in all ihren Facetten ist, die Linguistik also, dem Praktiker so wenig Handfestes für sein Tun zu bieten scheint. Denn bei allen Veränderungen im Zusammenspiel der Werbemittel bleibt der Sprache - selbst in der sparsame­ sten Verwendung - eine wichtige Aufgabe: die vom Sender gewünschte Deu­ tung der nichtsprachlichen Elemente, von illustrativen und gegebenenfalls aku­ stischen Eindrücken, durchzusetzen, zumal wenn es wie in der PR-Arbeit gilt, eine bestimmte kommunikative Situation zu beeinflussen oder gar erst zu be­ gründen. DaRir genügen indes längst nicht mehr bloße Katalogisierungen der von der klassischen Rhetorik beschriebenen sprachlichen und stilistischen Mittel. Denn auch sie wirken (und wirkten noch nie) für sich allein, sondern erfüllen selbst in "reinen" Texten ihren Zweck erst unter Berücksichtigung meist sehr komplexer Zusammenhänge. Besonders vernachlässigt wurde bisher das weite Feld einer PR-Arbeit, die sich der Einwirkung auf schon etablierte Einstellungen zum beworbenen Gegenstand widmen muss, und dies ganz besonders dann, wenn das, wovon ein Unternehmen selbst überzeugt ist, auf öffentliche Skepsis, Kritik oder gar Ab­ lehnung stößt.



1. Einleitung.- 2. Sprache in der Anzeigenwerbung allgemein.- 3. Sprache in der Krise.- 4. Fallbeispiel 1: Die Shell-Greenpeace-Kontroverse um die Ölforderung in Nigeria.- 5. Fallbeispiel 2: Die PR-Anzeigen des "Informationskreis Kernenergie".- 6. Fallbeispiel 3: Die Imagekampagne der Hoechst AG.- 7. Zusammenfassung und Qualifizierung eines Gesamtergebnisses.- Bibliographie und Internetressourcen.



Dr. Laurin Paschek promovierte am Lehrstuhl von Professor Dr. Horst Dieter Schlosser an der Universität Frankfurt/M. Er ist als Online-Redakteur bei den GWV-Fachverlagen in Wiesbaden tätig.


andere Formate
weitere Titel der Reihe