Als Sollkonzept, das die Basis für die Entwicklung zukünftiger Standards für internationale Rechnungslegung und Konzernabschlüsse bilden soll, präferiert Gabriele Klein ein monofunktionales System im Sinne informationsorientierter Vorschriften, die auf die Ermittlung einer wahlrechts- und widerspruchsfreien Gewinngröße abstellen.
1 Problemstellung.- 2 Gang der Untersuchung.- 1. Kapitel: Der Konzern als Form des Unternehmenszusammenschlusses.- 1. Unternehmenszusammenschlüsse als Alternative zur Marktkoordination.- 2. Gestaltung von Unternehmenszusammenschlüssen.- 3. Gesellschaftsrechtliche Grundlagen des Unternehmenszusammenschlusses "Konzern"in Deutschland.- 4. Rechtliche Grundlagen des Unternehmenszusammenschlusses "Konzern"im internationalen Vergleich.- 2. Kapitel: Grundlagen der externen Konzernrechnungslegung in den einzelnen Rechnungslegungssystemen.- 1. Einordnung der Vorschriften in den jeweiligen gesamtwirtschaftlichen Kontext.- 2. Normfestsetzung und Normkontrolle.- 3. Funktionen der Rechnungslegung und deren Übernahme durch den Einzel-bzw. Konzernabschluss.- 3. Kapitel: Anforderungen an eine globale Konzernrechnungslegung.- 1. Die Bedeutung von Rechnungslegungsvorschriften im Allgemeinen.- 2. Klassifizierung der Funktionen der Rechnungslegung und Beurteilung ihrer Einhaltung in Einzel- und Konzernabschluss.- 3. Bedingungen für die künftige Akzeptanz von Rechnungslegungsvorschriften.- 4. Konzernbilanztheorien als wirtschaftliche Basis der Entwicklung zukünftiger Normen.- 4. Kapitel: Projektion des Sollkonzepts auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme - Darstellung der bestehenden Vorschriften nach HGB, US-GAAP und IAS als Diskussionsgrundlage.- 1. Überblick über die relevanten Vorschriften und deren Anwendungsbereich.- 2. Aufstellungspflicht und Konsolidierungskreis.- 3. Die bilanzielle Behandlung des Geschäfts- oder Firmenwerts aus der Kapitalkonsolidierung.- 5. Kapitel: Vergleich und Würdigung der Vorschriften in Bezug auf die mögliche Einordnung in das skizzierte Konzept.- 1. Aufstellungspflicht und konsolidierungskreis.- 2. Die bilanzielle Behandlung desGeschäfts- oder Firmenwerts aus der Kapitalkonsolidierung.- 6. Kapitel: Ausblick und Bewertung der Umsetzungsmöglichkeiten der vorgestellten Konzeption.- 1. Die zukünftige Gestaltung von Rechnungslegungsvorschriften.- 2. Anpassungsbedarf der nationalen Rechtssysteme.- Thesenförmige Zusammenfassung.- Verzeichnis der Rechtsquellen.
Dr. Gabriele Klein war wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Hans-Joachim Böcking am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Treuhandwesen der Universität Mannheim. Sie ist als Mitarbeiterin des National Office Assurance & Advisory Business Services bei der Ernst & Young AG in Stuttgart tätig.