Die Beiträge des Tagungsbandes behandeln die Weiterentwicklung des Ressourcen-Ansatzes; Kompetenz-Management und Innovation; die Grenzen der Unternehmung; Probleme der zunehmenden Vernetzung; den Aufbau organisationaler Fähigkeiten; die Rolle des Wettbewerbs im Kompetenz-Management.
I: Neues aus der Kompetenzforschung: Erklärungen - Konzepte - Instrumente.- Wie dynamisch können Organisationale Kompetenzen sein?.- Heuristische Kompetenz - Eine Schlüsselkompetenz in Zeiten der Ungewissheit.- Der Aufbau von Kernkompetenzen - Eine evolutionstheoretische Betrachtung.- Erklärung der Entwicklung neuer Wertarchitekturen aus der Theorie der Kompetenzentwicklung und aus dem Transaktionskostenansatz.- "Corporate Size - How big is beautiful?" - Ein Zwischenbericht.- Führungsstrukturen als Kernkompetenz global vernetzter Unternehmen.- Dynamisierung des Kernkompetenzkonzepts: Methode und Anwendungsfallstudie am Beispiel der Nestlé SA.- II: SKM als Brücke zwischen Theorie und Anwendung: Ausgestaltung - Einsatzgebiete - Erfahrungen.- Der Wettbewerbsvorteil im Fadenkreuz der Resource Based View - Optionen der Rentengenerierung, -protektion und -appropriation.- Arbeits- und Kompetenzverteilung in systemisch geprägten Industrien: Theoretische Überlegungen und empirische Befunde aus der Netzwerkausrüsterbranche.- Konsumentenorientiertes Kompetenzmanagement in der Konsumgüterindustrie. Das Beispiel des Konsumgüterherstellers Procter & Gamble.- Kompetenzmanagement in virtuellen Dienstleistungsunternehmen.- Kennzahlenbasiertes strategisches Kompetenzmanagement.- Was heute zählt: Auf den Spuren der Vorsteuergrößen des Erfolgs.- Synergieevaluation basierend auf immateriellen Ressourcen im Kontext von Mergers & Acquisitions.- Radikale Innovationen durch Corporate Entrepreneurship aus ressourcen- und kompetenzorientierter Perspektive.- III: SKM und betriebswirtschaftliche Theorien/Disziplinen: Integration - Spannungen - Neuorientierungen.- Unternehmerfunktionen im kompetenzorientierten Ansatz.- Strategische Kompetenzen in der Produkt-und Prozessentwicklung von Technologieunternehmen.- Auswirkungen von Vertriebsunterstützungssystemen auf die Vertriebskompetenz im Industriegütergeschäft.- Die Wissensbilanz als Instrument für das Management und Controlling von Intangible Assets.- Benchmarking: Ein Managementinstrument zum Aufbau von Kernkompetenzen auf Basis intangibler Ressourcen.
Dr. Stephan A. Friedrich von den Eichen ist Vice President der Cell Consulting AG, Frankfurt am Main sowie Lehrbeauftragter für Strategisches Management an der European Business School, Oestrich-Winkel und an der Universität Innsbruck.
Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Ing. Hans H. Hinterhuber ist Vorstand des Instituts für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft der Universität Innsbruck.
Univ.-Prof. Dr. Kurt Matzler ist Inhaber des Lehrstuhls für Marketing und Internationales Management der Universität Klagenfurt.
Univ.-Prof. Dr. Heinz K. Stahl lehrt und forscht zum Thema "Führung und Komplexität" am Institut für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft der Universität Innsbruck.