Bültmann & Gerriets
Entwürfe des Glücks und des guten Lebens in englischen Romanen vom 18. zum 20. Jahrhundert
von Katrin Röder
Verlag: Universitätsverlag Winter
Reihe: Anglistische Forschungen Nr. 452
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ISBN: 978-3-8253-7506-5
Erschienen am 15.05.2015
Sprache: Deutsch
Umfang: 277 Seiten

Preis: 42,00 €

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Klappentext

Die Monografie analysiert literarische Darstellungen von Glück und dem guten Leben aus den Perspektiven der Ethik und Hermeneutik der Existenz. Untersucht werden die Verhandlung unterschiedlicher Diskurse und Konzeptionen von Glück und dem guten Leben (v.a. des utilitaristischen Glücksstrebens, der Selbstsorge und der Eudämonie, aber auch religiöser, spiritueller und folkloristischer Konzeptionen von Glück) in englischen Romanen im Kontext von Geschlechterdifferenz und Postkolonialismus.
Glück erscheint hierbei nicht als feststehende Konzeption, vielmehr basiert seine Darstellung auf hermeneutischen Praktiken des Erzählens, Deutens und Bewertens von Lebensgeschichten, die kontingente Sinnzusammenhänge zwischen Ereignissen der Handlung sowie vorläufige, kontingente Bewertungen von Ereignissen, Erfahrungen, Lebensweisen, Bedürfnissen, Weltanschauungen und gesellschaftlichen Strukturen erzeugen und Leser zur eigenen Bewertung und Deutung literarischer Lebensgeschichten anregen.


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