In fast jedem technischen Gerät, sei es Auto, Kamera oder Waschmaschine werden inzwischen wesentliche Funktionen durch Software gesteuert. Dies leider nicht immer zu unserem Wohlgefallen ¿ Presse und Internet sind voll von Berichten über Softwarefehler aller Art, oft klagen Anwender über unlogische Bedienung, aufwändige Eingaben oder unverständliche Meldungen.
¿Bessere Software kompakt" richtet sich an diejenigen, die Software-Entwicklung in der Form erleben, dass zu wenige Personen in zu wenig Zeit zuviel an Funktionalität abliefern sollen. Es beschreibt grundlegende Methoden und Vorgehensweisen, deren Beachtung die Qualität von Software positiv beeinflusst.
Der Autor gibt Ihnen eine Fülle von Tipps und Anregungen, wie Sie mit (relativ) wenig Aufwand relativ großen Nutzen erzielen können.
Dipl.-Math. Martin Schmetzstorff war nach dem Studium seit 1983 in verschiedenen Software-Unternehmen als Entwickler, Projektleiter, Qualitätsberater und Qualitätsmanager tätig. Aktuell ist er verantwortlich für Methoden, Standards und Werkzeuge in der Projektabwicklung.
Vorwort.- Was ist "gute Software"?- Softwarespezifikation.- Anforderungsmanagement. Das Umfeld. Der Projektauftrag. Verständliche Dokumente. Das verstehe, wer will! Bescheidenheit ist eine Zier. Das Auge isst mit.- Benutzerfreundlichkeit.- Kurzprüfliste zur DIN EN ISO 9241. USABILITY-Metriken. Zu Unrecht ausgemustert. Log-Dateien.- Aufwandsschätzungen.- Die Drei-Punkt-Schätzmethode. Modifizierte Schätzung. Meilenstein-Trend-Analyse.- Risiko-Management.- Problemmanagement.- In weiser Voraussicht.- Schnittstellen.- Was läuft denn da schief?- Typische Softwarefehler.- Weg vom einsamen Programmierer.- Coding-Style Standards. Vorsicht: Falle! Reviews. Pair Programming. Der Debugger. Im Team miteinander.- Kommunikation.- Denkweisen von Mitarbeitern. Wenn ich das gewusst hätte! Process Communication. Zeitgeist.- Vorbei und vergessen.- Was lernen wir daraus?- Projektsteuerung.- Prioritäten. Vertrauen ist gut. Ungeliebte Qualitätssicherung. Es geht auch anders! Alles fertig? Fertigstellungsgrad. Projektfortschritt. Miniaturmeilensteine. Projektstatusbericht. Verlockende Abkürzungen. Fatale Hilfsbereitschaft. Arbeitsumfeld. Könnte man nicht noch ...? Und das nervt. Vorführen neuer Funktionen. Projektkrisen.- Kundenspezifisches.- Metriken.- Klassische Maße. Wie viele Fehler noch? Was sind zweckmäßige Maße?- Frühe Fehlerbehebung.- Verschwendung.- Meetingitis. Falscher Umgang mit E-Mails. Arbeitsmittel. Alles gleichzeitig.- Heute schon an Morgen denken.- Bitte tunlichst vermeiden.- Quellenangaben.- Stichwortverzeichnis