Bültmann & Gerriets
Von den Teilen zum Ganzen
Theorie und Empirie einer integrativen psychologischen und psychotherapeutischen Entwicklungsforschung
von Brigitte Sindelar
Verlag: Waxmann Verlag
Reihe: Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur Nr. 7
Hardcover
ISBN: 978-3-8309-2991-8
Erschienen am 15.07.2022
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 170 mm [B] x 13 mm [T]
Gewicht: 357 Gramm
Umfang: 182 Seiten

Preis: 29,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die entwicklungspsychologische Forschung zeichnete sich in ihren Anfängen durch eine Zweiteilung aus: Während sich die akademische Psychologie mit der kognitiven Entwicklung befasste, legte die Entwicklungspsychologie innerhalb der Psychotherapie den Fokus auf Emotionen und Sozialisation. Von dieser Spaltung hat sich die Forschung über das Kind bis heute nur ansatzweise verabschiedet. Zugleich ist der menschlichen Lebens- und Erlebensrealität eigen, dass Affekte und Emotionen nicht nur untrennbar mit dem Denken verbunden sind, sondern dieses auch organisieren und integrieren. Ein Diskurs im Dialog der Entwicklungspsychologie, der Psychotherapiewissenschaft, der Neuropsychologie und der klinischen Psychologie im Bezugsrahmen der Entwicklungspsychopathologie führt zu einem empirisch überprüften Gesamtmodell der Entwicklung, das Emotion, Sozialisation und Kognition integriert. Konsequenzen für die Psychotherapiewissenschaft und für die psychotherapeutische Behandlung von Erwachsenen, von Kindern und Jugendlichen und deren Eltern sind daraus ableitbar.



Brigitte Sindelar, geboren 1952, ist Klinische Psychologin und Psychotherapeutin (Individualpsychologie) und habilitiert im Fach Psychotherapiewissenschaft. Nach zehnjähriger Tätigkeit an der Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters in Wien arbeitet sie seit 1981 in freier Praxis in Wien, leitet das von ihr aufgebaute Versorgungsnetz für Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsschwächen ("Schmunzelclubs") und ist an der Sigmund-Freud-Privatuniversität als Vizerektorin für Forschung sowie im akademischen Lehrbetrieb und in der Psychotherapieausbildung tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie die Entwicklungsneuropsychologie. Sie entwickelte eine Methode zur Diagnostik und Behandlung von partiellen Entwicklungsdefiziten in der Informationsverarbeitung ("Sindelar-Methode"), die nach ihrem theoretischen Modell Lernstörungen wie zum Beispiel Legasthenie oder Dyskalkulie zugrunde liegen können.
Sie ist Trägerin des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst.


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