Bültmann & Gerriets
"Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden"
Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie
von Roland Wölfle
Verlag: Waxmann Verlag
Reihe: Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur Nr. 11
Hardcover
ISBN: 978-3-8309-3250-5
Erschienen am 19.01.2023
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 170 mm [B] x 34 mm [T]
Gewicht: 1050 Gramm
Umfang: 628 Seiten

Preis: 49,90 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Alfred Adler hat 1911 Sigmund Freuds Psychoanalytische Vereinigung
verlassen. Nach seiner Überzeugung sollten die Menschen vor allem in
ihren sozialen Beziehungen und im Verhältnis zur Gesellschaft betrachtet
werden. Damit wurde aus der Individualpsychologie nicht nur eine
psychotherapeutische Schule, sondern es entstanden auch sozialpsychologische und pädagogische Konzepte. So war es kein Zufall, dass Adler schon 1919 begann, mit Gruppen zu arbeiten, was dann vor allem in den USA von einigen seiner Schüler konsequent fortgesetzt wurde.
In diesem Buch wird eine Vielzahl von internationalen historischen und aktuellen Beiträgen zur Praxis und Theorie individualpsychologischer Gruppen zusammengefasst. Gemeinsam mit eigenen gruppenpsychotherapeutischen
Erfahrungen lassen sich daraus Kriterien eines individualpsychologischen
Gruppenkonzepts ableiten. In einem ausführlichen Praxisteil wird analysiert, wie die Individualpsychologie in verschiedenen Gruppensettings angewendet werden kann. Schließlich wird der Alltag einer Therapeutischen Gemeinschaft einer Drogeneinrichtung beschrieben, in welcher auf der Grundlage eines individualpsychologischen Konzepts gearbeitet wurde.



Dr. Roland Wölfle ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, individualpsychologischer
Analytiker, Gruppenpsychotherapeut, Supervisor und Balintgruppenleiter. Er hat in mehr als 30 Jahren über 3.000 Stunden Gruppenerfahrung gesammelt. Außerdem hat er über zwölf Jahre eine Therapeutische Gemeinschaft geleitet, in der sich ein individualpsychologisches Konzept in der Arbeit mit Suchtkranken sowie Menschen mit Persönlichkeitsstörungen gut bewährt hat.


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