Bültmann & Gerriets
Reise Know-How Sprachführer Jiddisch - Wort für Wort
Kauderwelsch-Band 110
von Arnold Groh
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump
Reihe: Kauderwelsch Nr. 110
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 2 MB
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ISBN: 978-3-8317-5271-3
Auflage: neu bearbeitete und verbesserte Auflage
Erschienen am 10.10.2022
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 Seiten

Preis: 11,99 €

Klappentext
Biografische Anmerkung

Der Kauderwelsch-Sprachführer Jiddisch will einen Beitrag zur Verständigung leisten. Denn mit Jiddisch-Sprechern Jiddisch zu sprechen, bedeutet, der jüdischen Kultur mit Respekt zu begegnen.
Einzigartig an diesem Selbstlernbuch ist das deutsch-jiddische Vokabular: Alle bisher erhältlichen Glossare erlauben nur das Nachschlagen in der Richtung Jiddisch-Deutsch.
Nach dem bewährten Kauderwelsch-Prinzip werden gängige Redewendungen neben einer sinngemäßen Übersetzung Wort für Wort übersetzt. So erwerben Anfänger und Einsteiger ein natürliches Sprachverständnis, einzelne Wörter lassen sich unkompliziert austauschen und Phrasen situationsbezogen anpassen. Am Ende des Buches steht hierzu ein Grundwortschatz mit wichtigen Vokabeln bereit. Selbstverständlich wird auch die Grammatik kurz und verständlich erklärt, soweit es für das alltägliche Sprechen notwendig ist. Die eingebundenen QR-Codes verbinden das Buch mit zusätzlichen Online-Aussprachebeispielen. Kauderwelsch-Sprachführer sind daher auch ergänzend zu Sprachkursen wertvolle Begleiter.



Arnold Groh: Seit 1990 unterrichte ich Jiddisch in Berlin. Der Zustrom von Jiddisch sprechenden Menschen aus Osteuropa, der in den folgenden Jahren stattfand, war insofern überraschend, als man lange gedacht hatte, die Sprache sei unter der Sowjetherrschaft weitgehend verschwunden. Aber sie hatte im privaten Bereich überlebt, und so lernte ich bald Familien in meiner Berliner Nachbarschaft kennen, die
zu Hause Jiddisch sprachen. Dies ist speziell der Erstellung dieses Büchleins zugute gekommen, wofür ich sehr dankbar bin. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle Herrn Koifman und Herrn Kovalis; ihre ejzeß waren besonders wertvoll. 1997 begann ich, regelmäßig jiddische Gesprächsrunden durchzuführen, in denen sich Mutterprachler und Lernende begegneten, woraufhin es bald auch einen Ableger in Paris gab. Inzwischen organisieren sich jüngere Jiddisch sprechende Menschen in Berlin, insbesondere in der Kunst- und Literaturszene. Daneben gibt es, wie auch weltweit, wachsende orthodoxe Gruppierungen, in denen Jiddisch die Umgangssprache ist. Ich hoffe, Sie können diesen Sprachführer gut gebrauchen. Über Kommentare, Anregungen und konstruktive Kritik würde ich mich freuen.


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