Nahezu jeder Besucher kehrt begeistert von der Vielfalt der Erlebnisse aus Jordanien zurück. Andererseits freuen sich die Jordanier über jeden Touristen, der ihr Land bereist und es damit unterstützt. Das relativ kleine Königreich hat sich erfolgreich gegen seine gefährlichen Nachbarn abgeschottet, seine Bewohner halten zusätzlich zu Militär und Geheimdienst die Augen kritisch offen. Individualreisende berichten unisono, dass sie sich sicher fühlten und unkompliziert reisen konnten. Nicht zuletzt genossen sie den Besuch wegen der so freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Jordanien bietet so viel und davon so viel Ungewöhnliches, dass man für seine Beschreibung ein ganzes Buch füllen muss, womit wir diesem Anliegen Rechnung tragen.
Das steckt in unserem Reiseführer Jordanien:
- Alles über Reisen in Jordanien: Reiseziele und -routen und Reisevorbereitung
- In Jordanien zurechtkommen: Ankunft und Abreise, unterwegs in Jordanien, Essen & Trinken, Übernachten
- Land & Leute: Geschichte, Natur, Religion
- Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten
- Reisewissen von A-Z
- Zauberhafte Orte entdecken - Amman und Umgebung, die Nabatäerstadt Petra, der tiefe Süden mit Wadi Rum und Aqaba
- Tipps für Wander- und Trekkingmöglichkeiten
- Reisetipps zu biblischen Orten
- Aktuelle Empfehlungen für charmante Unterkünfte in allen Preisklassen
- Exkurse mit zahlreichen Hintergrundinformationen zu Geschichte und Kultur der Region
- Eine kurze Einführung in die arabische Schrift
- Eine kleine Sprachhilfe Arabisch
Birgit Hampl ist 1961 in München geboren und aufgewachsen. Neben ihrem Bürojob reist sie seit Jahrzehnten so häufig wie möglich in den Orient, nach Asien und Afrika. Ihr besonderes Interesse gilt alten Kulturen, wofür die Tut-Ench-Amun-Ausstellung 1980 in München eine Art Schlüsselerlebnis war. Bald danach erfolgte ihre erste Reise in den Orient, und danach viele weitere, sodass sie sich in der Welt des arabischen Orients längst wie zuhause fühlt. Schon bei der ersten Reise war sie fasziniert vom Klang und dem Schreibbild der arabischen Sprache, und ihre inzwischen gewonnenen Sprachkenntnisse tragen auf ihren Reisen nicht nur zur Verständigung bei, sondern öffnen auch die Herzen der Menschen. Nachdem es ihr Freude bereitet, ihre Reiseerlebnisse mit anderen zu teilen, gestaltet sie häufig aus den vielen Fotos, die sie von ihren Reisen mitbringt, Vorträge, die ein begeistertes Echo finden.
Würde man Wil Tondok fragen, wo er die bisher schönsten Stunden seines Lebens verbracht hat, so wäre die Antwort wohl "Unterwegs". Als Schüler radelte er durch Deutschland, als Student erkundete er Europa per Anhalter. Mit seiner Frau und Reisegefährtin, der Fotografin Sigrid, zog es ihn später in immer fernere Länder und sogar einmal um die ganze Welt. Die erste große Reise führte das Paar nach Teheran zu einem Studienfreund - in einem weißen Mercedes mit roten Polstern, von dessen Verkaufserlös sie die Tickets für den Rückflug bezahlten. Diese Reise war ein Schlüsselerlebnis. Die Steppe in Anatolien, die iranische Wüste, die eindrucksvolle islamische Architektur faszinierten Wil und Sigrid und verlangten unbedingt nach Mehr. In einem VW-Bus ging es als nächstes nach Portugal und Marokko. Auch diese Reise stärkte die Sehnsucht nach der Ferne und so beschloss das Paar, eisern zu sparen, um für eine lange Reise unabhängig zu sein. 1971 kündigten beide ihre Jobs, lösten die gemeinsame Wohnung in München auf, verkauften ihr Hab und Gut und brachen im Herbst schließlich in die schönste und spannendste Zeit ihres Lebens auf.