Bültmann & Gerriets
Emil
Roman
von Dror Burstein
Übersetzung: Liliane Meilinger
Verlag: Wallstein Verlag
E-Book / PDF
Kopierschutz: kein Kopierschutz


Speicherplatz: 2 MB
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ISBN: 978-3-8353-2354-4
Erschienen am 04.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 Seiten

Preis: 15,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Der Autor
Dror Burstein, geb. 1970 in Netanya, studierte Jura und arbeitete anschließend als Anwalt; dann wandte er sich der Literatur zu, absolvierte ein zweites Studium. Heute unterrichtet er Literatur an den Universitäten in Jerusalem und Tel Aviv, arbeitet für den Rundfunk und für Zeitschriften. Er hat Gedichte, Erzählungen und Romane veröffentlicht. "Emil" erscheint auch in Übersetzungen in Frankreich, Italien und den USA.
Die Übersetzerin
Liliane Meilinger, geb. 1953 in Bukarest, aufgewachsen in Wien, dort Übersetzer- und Dolmetscherstudium. 1980 Emigration nach Israel. Seit 2010 lebt Liliane Meilinger in Frankfurt am Main. Sie übersetzt aus dem Hebräischen, Englischen und Französischen und ist Redakteurin des Tel Aviver Jahrbuchs für deutsche Geschichte.



Seit Emil acht Jahre alt war, ist Joel mehr oder weniger allein für seinen geliebten Sohn zuständig, weil Lea, Emils Mutter, bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Ziemlich hilflos war Joel mit der Situation am Anfang, aber irgendwie hat sich im Laufe der Zeit doch alles ganz gut ergeben. Nur dass Emil seinen Eltern so gar nicht ähnelte, konnte niemandem, auch dem Kind nicht, verborgen bleiben. Emil wurde als Säugling adoptiert. Seine leiblichen Eltern, damals selbst fast noch Kinder, verweigerten jeden Kontakt. Aber man wandelt ja durch die selbe Stadt! - und ist es nicht wahrscheinlich, dass man sich irgendwann wenigstens zufällig begegnet? Würde man die Eltern erkennen? Würde man erkannt werden? Suche und Abwehr laufen nebeneinander her und zugleich spannungsvoll ineinander.Als Joel im Alter den Tod nahen fühlt, verfällt er der verrückten Idee, diese Leerstelle in Emils Leben, der inzwischen 38 Jahre alt ist, zu füllen. Er will Emil seinen leiblichen Eltern zurückbringen.Die Kritik nannte Emil ein "stilistisches Meisterwerk des begabten jungen Autors".


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