Bültmann & Gerriets
Johannes Lepsius - Eine deutsche Ausnahme
Der Völkermord an den Armeniern, Humanitarismus und Menschenrechte
von Rolf Hosfeld
Verlag: Wallstein Verlag
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ISBN: 978-3-8353-2491-6
Erschienen am 02.09.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 281 Seiten

Preis: 23,99 €

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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Der evangelische Theologe Johannes Lepsius (1858 - 1926) gründete im späten19. Jahrhundert das Armenische Hilfswerk, später Flüchtlingsheime und Waisenhäuser. Sein "Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei" (1915/16) wurde 1916 von der deutschen Zensur verboten. Dennoch konnte er mit seiner Sammlung wichtiger diplomatischer Aktenstücke "Deutschland und Armenien 1914 - 1918" (1918) eine breite Aufmerksamkeit für den Völkermord erzielen. Internationale Expertinnen und Experten untersuchen das Leben des "Schutzengels der Armenier" (Franz Werfel).



Aus dem Inhalt:
M. Rainer Lepsius: Johannes Lepsius' politische Ansichten
Hans-Lukas Kieser: Nahostmillenarismus, protestantische Internationale und Johannes Lepsius
Manfred Aschke: Christliche Ethik und Politik
Manfred Gailus: Deutsche Protestanten im Ersten Weltkrieg
Ulrich Sieg: Deutsche Intellektuelle und ihre Haltung zu Armenien
Margaret Lavinia Anderson: A. T. Wegner, Ernst Jäckh, Henry Morgenthau
Axel Meissner: Das Armenische Hilfswerk. Umfang und Bedeutung
Aschot Hayruni: Johannes Lepsius' Armenische Verbindungen
Gabriel Goltz: Die Islam-Mission als Aufgabe der Deutschen Orient-Mission
Rolf Hosfeld: Ein Völkermordprozess wider Willen
Manfred Aschke: Das menschenrechtliche Vermächtnis von Johannes Lepsius



Rolf Hosfeld, geb. 1948, ist wissenschaftlicher Leiter des Potsdamer Lepsiushauses sowie freier Autorund Historiker. 2010 erhielt er den Preis "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung.Veröffentlichungen u. a.: Operation Nemesis: die Türkei, Deutschland und der Völkermordan den Armeniern (2005).