Bültmann & Gerriets
Peter Handke und kein Ende
Stationen einer Annäherung
von Peter Hamm
Verlag: Wallstein Verlag
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 2 MB
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ISBN: 978-3-8353-4170-8
Erschienen am 28.08.2017
Sprache: Deutsch
Umfang: 164 Seiten

Preis: 15,99 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Besprechungen, Essays und Vorträge aus 50 Jahren, geschrieben von Peter Hamm, der von einem scharfen Kritiker zu einem engen Freund des Dichters wurde.
Dass ein Kritiker das Werk eines Schriftstellers über fast 50 Jahre begleitet, wird nicht eben häufig sein, aber dass so eine Geschichte mit einer Polemik beginnt, dann zu einer langsamen Annäherung führt, zu einer immer tiefer gehenden Auseinandersetzung, für die gerade das Stichwort Langsamkeit bedeutend ist, und schließlich zu einer Lebensfreundschaft - das dürfte einzigartig sein. Das erste Mal schrieb der junge Lyriker und Kritiker Peter Hamm schon im aufgeheizten politischen Klima von 1968 über den damals gerade 26-jährigen Peter Handke, dessen gegen die Sprache des SDS gerichteten Aufsatz »Totgeborene Sätze" er in der Zeit als »peinlich" und »bestürzend" zurückwies. Vier Jahre später bescheinigt er dem Autor von »Der kurze Brief zum langen Abschied" immerhin: »Jetzt kann er Ich sagen". Aber es ist noch ein weiter Weg, bis aus Verständnis Einverständnis wird und bis Peter Hamm anlässlich der Verleihung des Schiller-Preises seine begeisterte Laudatio auf Peter Handke hält oder bis er im neuen Jahrtausend in weit ausholenden Aufsätzen »Mein Jahr in der Niemandsbucht" und »Der Bildverlust" würdigt.
Peter Hamm legt verborgene Bezüge und Motive in Handkes Werk offen, und er beteiligt die Leser an diesem Entdeckungsprozess. Er kann das aus einer genauen Werkkenntnis heraus wie wohl kein anderer.



Peter Hamm, geboren 1937 in München, ist Lyriker, Herausgeber, Kritiker und Dokumentarfilmer. Er arbeitete viele Jahre für den Bayerischen Rundfunk und lebt in Tutzing.


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