Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Biographien
Exil London
Metropole, Moderne und künstlerische Emigration
von Burcu Dogramaci
Verlag: Wallstein Verlag GmbH
Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte Nr. 10
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8353-5656-6
Erschienen am 15.07.2024
Sprache: Deutsch
Format: 246 mm [H] x 180 mm [B] x 58 mm [T]
Gewicht: 1550 Gramm
Umfang: 596 Seiten

Preis: 48,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Burcu Dogramaci, geb. 1971, ist Professorin für Kunstgeschichte und Direktorin des Käte Hamburger Kollegs global dis:connect an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Veröffentlichungen u.a.: Grenze|Granica. Art on the German-Polish Border after 1990 (2024, zus. mit Marta Smoli¿ska); Urban Exile. Theories, Methods, Research Practices (2023, hg. zus. mit Ekaterina Aygün et al.).



London als Fluchtort für Künstler:innen, Fotograf:innen und Architekt:innen in den 1930er und 1940er Jahren
London war in den 1930er und 1940er Jahren eine Metropole des künstlerischen Exils und ein Ort der Zuflucht vor nationalsozialistischer Verfolgung. Exilierte gründeten Galerien, Verlage und Zeitschriften, sie kooperierten mit lokalen Künstler:innen, organisierten Ausstellungen, verbanden sich in Netzwerken.
Das Buch Exil London widmet sich dem vielfältigen Wirken von Emigrant:innen aus Kunst, Fotografie und Architektur in Auseinandersetzung mit ihrer Exilstadt. Wie veränderte sich die Kunstszene durch die Ankunft der Exilierten? Welche kulturellen Infrastrukturen wurden aufgebaut? Wie prägten die Exilerfahrung und die Stadt selbst das Werk der Emigrant:innen? Exil London behandelt neben bekannten urbanen Räumen wie dem Hyde Park auch ungewöhnliche Orte wie den Londoner Zoo, das Krematorium Golders Green, die Finchley Road, das Haus des Architekten Erno Goldfinger als Ausstellungsort, das Wohnhaus des Psychoanalytikers Sigmund Freud oder die Straßenmärkte der Stadt. Kunstwissenschaft, Stadt- und Exilforschung sind im Buch dynamisch aufeinander bezogen und leisten gemeinsam einen Beitrag zu einem neuen Verständnis der Kunstgeschichte der Moderne.


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