Bültmann & Gerriets

Politik, Gesellschaft & Geschichte / Geschichte / Deutsche Geschichte
Die Welfen und ihr Vermögen
Fürstliches Leben nach der Monarchie 1918-1953
von Gerrit Hollatz
Verlag: Wallstein Verlag GmbH Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8353-5838-6
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 02.01.2025
Sprache: Deutsch
Format: 233 mm [H] x 160 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 580 Gramm
Umfang: 288 Seiten

Preis: 36,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Erdgeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

36,00 €
merken
zum E-Book (PDF) 35,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Vermögen erweist sich als zentrales Machtmittel des Hochadels - von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik.
Im November 1918 beseitigte die Revolution die Monarchie. Der Kaiser und die Fürsten mussten abdanken und sich mit ihren Familien ins Exil begeben. Doch die gestürzten Herrscherfamilien zerbrachen hierüber nicht. Im Gegenteil: Viele von ihnen sind bis zum heutigen Tag äußerst wirkmächtig geblieben.
Diese simple wie erklärungsbedürftige Feststellung bildet den Ausgangspunkt des Buches. Es geht der Frage nach, wie es zumindest einzelnen der Familien gelang, ihren tiefen Sturz abzufangen, sich zu sammeln und gesellschaftlich neu aufzustellen. Exemplarisch werden dazu die Welfen untersucht - und eines ihrer größten, bislang kaum beachteten Machtmittel: ihr Vermögen.
Gestützt auf das umfangreiche Hausarchiv beleuchtet Gerrit Hollatz die Geschichte der Welfen und ihres Vermögens über drei Generationen. Von den Jahren der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis hinein in die frühe Bundesrepublik analysiert er, wie die Familie mit und von ihrem beträchtlichen Vermögen lebte, wie sie es verwaltete, nutzte und vererbte. Die familienbiographische Studie leistet so gleichermaßen einen Beitrag zur Adels- wie zur Reichtumsgeschichte im 20. Jahrhundert.



Gerrit Hollatz, geb. 1992, studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Göttingen. Zuletzt war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hannover, wo er 2023 promoviert wurde.


andere Formate
ähnliche Titel