Bültmann & Gerriets
Hilfe, ich kann mein Kind nicht lieben
Postpartale Depression: Krankheitsbild, Verlauf, Ursachen, Therapiemöglichkeiten
von Tina Lohse
Verlag: Diplomica Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-8366-6609-1
Erschienen am 20.10.2008
Sprache: Deutsch
Format: 220 mm [H] x 155 mm [B] x 10 mm [T]
Gewicht: 253 Gramm
Umfang: 152 Seiten

Preis: 39,50 €
keine Versandkosten (Inland)


Dieser Titel wird erst bei Bestellung gedruckt. Eintreffen bei uns daher ca. am 22. Oktober.

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

39,50 €
merken
zum E-Book (PDF) 29,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Geburt eines Kindes stellt eine Vielzahl von Anforderungen an die Frauen - Erschöpfung, Stillen, Schlaflosigkeit, Wiederherstellung der normalen Körperfigur, Verringerung des Geschlechtstriebes und Wegfall sozialer Beziehungen. Betrachtet man diese innerhalb nur kurzer Zeit stattfindenden biologischen, sozialen und emotionalen Veränderungen, ist es nicht verwunderlich, dass es in der Zeitspanne von der Geburt bis zur Rückbildung aller Schwangerschaftsveränderungen eine Reihe verschiedener psychiatrischer Störungen auftreten können. Die postpartale Depression oder Wochenbettdepression ist ein recht unerwartetes Ereignis, die in einem Lebensabschnitt auftritt, von dem allgemein angenommen wird, dass sich Frauen freuen und glücklich fühlen. Postpartale Depressionen sind Depressionen, die nach der Geburt eines Kindes entstehen und bei 10 bis 20 Prozent der Frauen auftreten. Postpartale Störungen haben in der deutschen Psychologie und Medizin bis heute noch zu wenig Beachtung gefunden, werden nach wie vor unterschätzt, selten diagnostiziert und ursachenadäquat behandelt. Solange unsere Gesellschaft das Thema mütterliche Depression jedoch negiert, können die betroffenen Frauen keine wirkungsvolle Hilfe und Unterstützung erfahren. Mit diesem Buch soll die postpartale Depression weiter aus ihrem Schattendasein herausgeholt und die Problematik depressiver Mütter aufgezeigt werden. Dafür habe ich auch das Gespräch mit betroffenen Frauen gesucht.



Tina Lohse, Diplom-Sozialpädagogin (Fh), Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, dann Studium der Sozialen Arbeit an der Fh Koblenz. Abschluss 2007 als Diplom-Sozialpädagogin/ Diplom-Sozialarbeiterin (Fh). Derzeit tätig als Diplom-Sozialpädagogin im Bereich der Schulsozialarbeit. Bezug zum Buchthema: Eine betroffene Freundin machte mich auf das Phänomen der postpartalen Depression aufmerksam, so dass ich mich entschied, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen.


andere Formate