Bültmann & Gerriets
Mülltheorie
Über die Schaffung und Vernichtung von Werten
von Michael Thompson
[Originaltitel: Rubbish Theory]
Verlag: Transcript Verlag
Reihe: Edition Kulturwissenschaft Nr. 228
Hardcover
ISBN: 978-3-8376-5224-6
Auflage: Neuausgabe
Erschienen am 15.04.2021
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 226 mm [H] x 151 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 503 Gramm
Umfang: 324 Seiten

Preis: 27,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Michael Thompson ist Forschungsbeauftragter am International Institute for Applied Systems Analysis in Laxenburg, Österreich, und Fellow am Institute for Science, Innovation and Society and Civilization an der University of Oxford. Nach seiner Tätigkeit als Berufssoldat und Bergsteiger im Himalaya studierte er Anthropologie in London. In seiner Forschung beschäftigt er sich u.a. mit der Abholzung und nachhaltigen Entwicklung im Himalaya, der Entwicklung von Haushaltsprodukten, dem globalen Klimawandel, der technologischen Entwicklung sowie mit Kulturtheorien.



Wie kommt es, dass Müll unversehens als Antiquität gehandelt werden kann? Müll ist keine materielle Eigenschaft von Dingen, sondern eine kulturelle Zuschreibung und das Ergebnis eines gesellschaftlichen Codierungsprozesses. Das Verständnis für die Entstehung der Kategorie »Müll« ist eine Grundvoraussetzung, um die Mechanik der fließenden Übergänge zwischen Privatem und Öffentlichem, Informalität und Formalität, Vergänglichem und Dauerhaftem richtig zu beschreiben. Michael Thompsons 1979 erstmals erschienene »Mülltheorie« ist nicht nur ein Klassiker der Cultural Theory, sondern im Zeichen von Klimawandel und Nachhaltigkeitsdiskursen von ungebrochener Aktualität. Dies stellt Thompson zusammen mit Co-Autor M. Bruce Beck in einem unbequemen Nachwort unter Beweis, in dem die Autoren unser Verhältnis zum Wasser analysieren.


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