Bültmann & Gerriets
Die Politik des Kinderkriegens
Zur Kritik demografischer Regierungsstrategien
von Susanne Schultz
Verlag: Transcript Verlag
Reihe: Edition Politik Nr. 134
Taschenbuch
ISBN: 978-3-8376-6161-3
Erschienen am 15.06.2022
Sprache: Deutsch
Format: 223 mm [H] x 147 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 374 Gramm
Umfang: 236 Seiten

Preis: 39,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Susanne Schultz (Dr. habil.), geb. 1964, forscht als Soziologin zu Macht- und Herrschaftsverhältnissen rund um Reproduktion, Humangenetik und Bevölkerungspolitik. Sie ist Privatdozentin an der Goethe-Universität Frankfurt/M., lehrte Politikwissenschaft, Soziologie und Gender Studies in Berlin, Wien und Graz, ist Beirätin des Gen-ethischen Netzwerks e.V., Mitglied des Herausgeber*innenkollektives Kitchen Politics sowie in antirassistischen feministischen Netzwerken in Berlin aktiv.



Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei allerdings unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine »demografisierte« Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme.


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