Bültmann & Gerriets
Das Museum dekolonisieren?
Kolonialität und museale Praxis in Berlin
von Brücke-Museum, Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Daniela Bystron
Verlag: Transcript Verlag
Reihe: Edition Museum Nr. 66
Hardcover
ISBN: 978-3-8376-6427-0
Erschienen am 15.08.2022
Sprache: Deutsch
Format: 224 mm [H] x 147 mm [B] x 17 mm [T]
Gewicht: 378 Gramm
Umfang: 240 Seiten

Preis: 39,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Das Brücke-Museum sammelt und erforscht die Werke der Künstlergruppe Brücke. Es besitzt eine der größten Sammlungen zur Brücke-Kunst und ist das einzige Museum weltweit mit diesem Schwerpunkt.
Die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin gehört zu den führenden technikhistorischen Einrichtungen in Deutschland. Mit über 600.000 Besuchenden pro Jahr betreibt sie zudem eines der beliebtesten und erfolgreichsten Museen Berlins.
Die Stiftung Stadtmuseum Berlin zeigt in fünf Museen Ausstellungen zur Berliner Geschichte von den Anfängen bis heute. Seit 2021 widmet sich zudem die Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humboldt Forum dem Austausch zwischen Berlin und der Welt. In Kooperation mit Berlin Postkolonial e.V., Each One Teach One EOTO e.V. und der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. legt das Modellprojekt »Dekoloniale Erinnnerungskultur in der Stadt« bis Ende 2024 die Spuren des von Deutschland ausgegangenen Kolonialismus frei und regt zur kritischen Auseinandersetzung mit an.
Daniela Bystron Kuratorin für Outreach/Programm im Brücke-Museum Berlin. Von 2006 bis 2018 leitete sie die Kunstvermittlung im Hamburgerim Brücke-Museum Berlin. Von 2006 bis 2018 leitete sie die Kunstvermittlung im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin sowie in der Neuen Nationalgalerie bei den Staatlichen Museen zu Berlin.
Anne Fäser baut als Kunstvermittlerin im Kunsthaus Dahlem den Bereich Outreach auf. Von 2019 bis 2021 war sie Kuratorin für Outreach im Deutschen Technikmuseum und dort unter anderem für Diversitäts- und Inklusionsentwicklungsprozesse zuständig.



Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beitragenden geben Einblicke in diesen Reflexionsprozess, die Möglichkeiten der Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie Impulse für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, die anderen Museen als Anregung dienen können.


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